Gedanken zum Osterfest 2012
Gedanken zum Osterfest 2012
Auferstehung
Steh auf! Wenn das Leben dich zu Boden drückt!
Steh auf! Wenn du verzweifelt bist und meinst du wirst verrückt!
Steh auf! Dein Weg, er ist für dich noch weit!
Steh auf! Und nutze die dir gegebne Zeit!
Dein Lebensweg, er ist noch weit und lang,
jedoch steh auf, wenn du gefallen bist, und fang von vorne an!
Jeder Tag beginnt mit einem neuen Morgen,
lass dich nicht erdrücken von Kummer und von Sorgen!
Bleib nicht liegen, gib niemals auf,
nur du bestimmst deinen Lebenslauf!
Der neue Morgen zieht bereits heran,
du wirst einmal sicherlich gefragt, was du jetzt getan!
Die Welt - sie wird sich weiter dreh’n,
die Zukunft wartet, und sie wird bestimmt auch schön!
Jeder Tag bringt wieder neue Möglichkeiten;
erfasse sie und lass sie nicht ungenutzt durch deine Hände gleiten!
Steh auf, das Böse kann dich doch nicht niederringen,
dein Leben nimm in deine Hand, dann kann das Unmögliche dir wohl gelingen.
Bedenke, du bist geboren, um zu leben,
versuche diese Botschaft deinen Freunden auch zu geben!
Die Natur, sie wird den neuen Sommer bringen,
du wirst die Kälte - in dir - sicher auch bezwingen;
du bist viel stärker als du jemals selbst geglaubt,
erhebe immer wieder stolz und mutig nun dein Haupt!
Das will das Osterfest dich dies lehren!
Hör auf, dich gegen das Leben selbst zu wehren!
Denn das Leben ist immer stärker als der Tod,
die Hoffnung und der Glaube überwinden Angst und Not!
Dein Leben endet nicht, auch wenn dein Körper längst im Grab zerfallen!
Hab keine Angst, du musst dich nicht an diese Erde krallen!
Es gibt noch vieles, was wir derzeit nicht versteh´n,
was wir nicht begreifen und nicht seh´n!
Da war doch einer , der dem Tod entronnen ist,
der uns ein Zeichen gab, wie du es in der Bibel liest,
der überwunden hat - Leid und Tod,
um uns zu zeigen , dass nicht ewig uns´re Not,
der uns die Kraft gibt, immer wieder aufzusteh´n.
Schau´n wir auf ihn, so können wir die Liebe Gottes seh´n!
Wir sind von guten Mächten doch alle Zeit geborgen! (Martin Bonhöfer)
Wenn wir das wissen, warum machen wir uns denn so viel Sorgen?
Warum ist manchmal denn so sehr betrübt das Herz?
Warum gibt es auf Erden so viel Leid und Schmerz?
Warum nehmen wir uns nicht gegenseitig und füreinander an,
und geben Kraft einander wie der, der auferstanden ist, es hat getan?
Warum sind wir so wenig bereit einander jetzt schon zu verzeih´n?
Warum wollen wir so oft nur stark und mächtig sein,
anstatt immer wieder aufzusteh´n
und den Weg des Guten zu suchen und dann auch zu geh´n?
Sieh die Natur! Sie leidet, weil ihr wehgetan,
sieh Bruder, Schwester, nimm dich ihrer an!
Sieh das Tier, das jetzt gerade deine Hilfe braucht
und lebe in der Welt, die Gott hat in sein Licht getaucht!
Blicke auf zu dem, der die Welt im Innersten zusammenhält!
Und liebe! Und tu dann das, was richtig ist - und dir gefällt! (Augustinus)
Versuch das Osterlicht in diese Welt zu tragen,
so wird sie heller, und sei’s auch nur an ein’gen, wen’gen Tagen!
Kein gutes Werk und kein Gebet war es , das Mensch für immer dann verlor!
Ein gnadenreiches Osterfest und neuen Mut und große Kraft wünscht Euer Dichter
Lui van de Moor(e)
Bürgerreporter:in:Ludwig-Josef Eglinger aus Erding |
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