Gedanken zu Advent und Weihnachten 2012

Gedanken zum Advent und zu Weihnachten 2012

Erwartung und Hoffnung

Advent sagt uns auch : das Weihnachtsfest steht vor der Tür,
Weihnacht, - geweihte Nacht, was spricht dafür?
Eine Nacht, in der die Erlösung der Welt begann,
so glauben die Christen, in der eine neue Zeitrechnung fing an!

Erlösung erwarten wir und das seit über 2000 Jahren!
Erlösung wovon? Wir haben es bis heute nicht genau erfahren!
Erlösung vom Leid, vom Krieg, vom Tod, von Ungerechtigkeit?
Erwarten wir eine Zeit des Guten, - wohl eine viel bessere Zeit?

Eine Zeit ohne Hass und Krieg und Zerstörung, in der es nur die Liebe gibt?
Eine Zeit, in der der Mensch aus Liebe lebt und seine Mitmenschen und auch Natur und Tiere liebt ,
eine Zeit, welche einst die Engel den Hirten versprachen,
eine Zeit, in der wieder viele Kinder lachen?

Ein Kind ward damals zum Zeichen uns gegeben!
Und mit einem Kind beginnt immer wieder neu menschliches Leben!
Doch damals wie heute fand das Kind keinen guten Platz in unserer Welt,
in der immer nur zählt Macht, Gut und Geld!

Doch können wir den Frieden, den die Engel uns verkünden,
vielleicht nur in unserem Innern finden?
Will das Weihnachtsfest für unser Leben
Nur ein Zeichen sein, um uns zu erinnern, Liebe zu geben?

Ein Zeichen sollte das Kind im Stalle sein!
Ein Zeichen dafür, dass wir nicht sind von Gott verlassen und allein
und dass diese unsere doch auch schöne Welt
Bestimmt immer anders läuft, als wir dies haben uns so vorgestellt!

Doch auch Maria und Josef wussten einst im Stall
man kann Frieden finden im eigenen Herzen und auf der Welt all überall!
Wir sind erlöst, auch wenn wir es sehr oft nicht spüren,
es sind Engel, die immer durch das Leben uns begleiten und auch führen!

Es gibt die Hoffnung auf eine gute friedvolle Zeit
ohne Hass und wohl auch ohne Leid!
Doch ob wir sie noch erleben, das wissen wir wohl nicht,
vielleicht ist alles gut so wie es ist, auch wenn das Leid die Herzen bricht!

Weihnachten bringt Licht in diese dunkle Welt!
Für alle, die leiden, hat das Kind in der Krippe von der Liebe Gottes erzählt.
Es ging für uns den Weg und hat die Welt durch sein Leiden menschlicher gemacht;
daher ist Weihnachen auch die geweihte Nacht!

Wir dürfen uns sicher auf den Himmel freu´n,
Dort wird alles dann gut und vollendet sein;
so ertragen wir die Gegenwart mit Demut und Humor,
ein friedvolles , gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Euch Euer
Dichter Lui van de Moor(e)

Bürgerreporter:in:

Ludwig-Josef Eglinger aus Erding

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