Blumengedicht

Blumengedicht!

Wie eine Blume, die am Wegrad steht-
So ist des Menschen Zeit –
Er wächst und blüht und er vergeht!
Und treibet hin zur Ewigkeit!

Und keiner weis, wo einst die Blume stand!
Und wessen Herz sie einst erfreut!
Sie blühte – nur für dich! Nur du hast sie gekannt!
Und keiner hat sie je betreut!

Sie war nur da – für einen Augenblick!
Sie brachte nur ein Fünkchen Glück!
Doch wie wär´ die Welt so öd und leer!
Gäbe es keine Blumen mehr!

Deshalb acht nicht gering den, der ganz kurz den Funken Glücks dir gibt!
Acht nicht gering den Augengenblick, indem du dich fühlst geliebt!
Den Augenblick in dem dein Herz sich freut!
Den Augenblick der für dich ist nur eine „gute Zeit“!

Und wisse alles , alles muss vergeh´n!
Nichts auf der Welt bleibt ewiglich besteh´n!
Und doch gibt alles das Bild von dem , der über Raum und Zeiten steht!
Der nicht auf dieser Welt - und doch - für ewig lebt!

Versuche nur zu finden was für ewig bleibt!
Und schreibe jene Zeilen, was für immer dann im Buch des Lebens bleibt!
Bis einst du findest das „ewige Glück“ am Himmelstor!
Bedenke klug, die Worte, geschrieben dir von dem Dichter Lui van de Moor(e)

Bürgerreporter:in:

Ludwig-Josef Eglinger aus Erding

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