Heimatmuseum in der Wassermühle in Elze / Leine. 10. Jahre lebte ich hier von 1944. bis 1954.
Ausgebommt 1944 verlebte ich meine Jugendzeit in Elze auf einem Bauernhof
in der Enge Straße Nr. 11. Auch meine Tante Lisa lebte ausgebomt mit Ihren Kindern Gerd und Helga dort auf dem Hof des Bauern Jacke. Meine Großeltern wohnten in Wittenburg.
Jeden Sonntag mit den Kreutzkamps nach Wittenburg laufen. Dort gab es Mittagsessen, sowie Kaffee und es herrschte Ruhe und Ordnung bei den Mahlzeiten.
Danach durften wir raus und auf den Hügel mit der großen Kirche.
Zuletzt wohnte ich in der Danziger Straße, wo auch mein Onkel, Karl Fasbender
eine Zahnartzpraxis betieb. Mit den 4. Kindern, Karl, Ilse-Dore , Giesela und Michael spielte ich häufig in der Straße und ihrem großem Garten.
In Elze mußte ich bei unserem Bauern helfen, Rüben verziehen und Franzosenkraut ausrupfen. In meiner Freizeit ging ich auch im Kolk baden, Angeln und bei abgelassenem Wasser der Saale Fische fangen machten mir Spaß. Im Winter liefen wir Kilometer weit Schlittschuh auf der Saale. Wanderungen unternahmen wir im Osterwald. Nach der Lehre bei der Post, wurde ich nach Hannover versetzt.
Die alte Wassermühle an der Saale kannte ich noch im Betrieb.
Sie liegt unten in der Mühlenstrasse und ist Heimatmuseum mit Standesamt.
Öffnungzeiten Sonntags 15.00 bis 17.00 Uhr und Dienstags von 10.00 - 11.00 Uhr.
Sonst Anmeldung beim Standesamt unter 05068 464 0 3353
Bürgerreporter:in:Jürgen Bruns aus Lehrte |
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