Förderverein stiftet Rauchhaus für die Brandschutzerziehung
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Elz hat dem Arbeitskreis Brandschutzerziehung ein so genanntes „Rauchhaus" geschenkt. Der Vorsitzende des Fördervereins, Heinz Kunz, übergab das rund 900 Euro teure Objekt an Roberto Ingiulla, der den Arbeitskreis Brandschutzerziehung bei der Feuerwehr Elz leitet. Freundlicherweise hatte sich neben dem Förderverein auch die Volksbank Limburg Rhein-Lahn mit 250 Euro an der Finanzierung beteiligt.
Das Haus kann in der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen sinnvoll eingesetzt werden. Es zeigt, wie sich der Rauch in einem Brandfall im Haus verteilt. In dem Haus sind mehrere Rauchmelder installiert, sodass gleichfalls die Funktion und Wichtigkeit von Rauchmeldern demonstriert werden kann. Zudem ist an der Haustür ein großer Lüfter verbaut, mit dem man eine Uberdruckbelüftung simulieren kann. Die Feuerwehr setzt große Überdrucklüfter zum Entrauchen von Brandgebäuden ein, um Rettungs- und Fluchtwege rauchfrei zu machen und gleichzeitig den vorgehenden Trupps bessere Sicht zu verschaffen. Alle Fenster und Türen in den Rauchhäusern lassen sich öffnen und schließen, und damit verschiedene Brandsituationen darstellen. Somit kann das Rauchhaus auch in der Feuerwehr-Ausbildung zur Demonstration einer Überdruckbelüftung einsetzbar. Außerdem ist das Rauchhaus komplett mit Figuren und Wohnungseinrichtungen ausgestattet, und erzielt damit gerade in der Brandschutzerziehung im Kindergarten und in der Schule große Anschaulichkeit.
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