"Der Feuerwehr auf der Spur"

Hier wird der Umgang mit dem Wasserschlauch geübt - unter fachkundigen Augen (Foto: Mattias Reiter)
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Ein Nachmittag bei der Feuerwehr
Nordendorf: rogu
Die Freiwillige Feuerwehr Nordendorf lud im Rahmen des Ferienprogrammes zu einem Kindernachmittag ein. Dieser stand unter dem Motto „Der Feuerwehr auf der Spur“. Hauptverantwortlicher Mattias Reiter hieß die 18 Buben und Mädchen willkommen. Sieben Stationen luden zum Erkunden ein. Im Scbulungsraum der Floriansjünger wartete ein Atemschutzträger „zum Anfassen“ auf die jungen Gäste. Vor den Augen der Teilnehmer rüstete sich ein Feuerwehrmann mit schwerem Atemschutz aus, um zu demonstrieren, wie umfangreich eine solche Ausstattung ist und welches Wissen dahintersteckt. Ganz Mutige durften bei der Station „Fire-Trainer“ ein Feuer löschen. Dazu war ein Feuerlöschübungsgerät aufgebaut, mit dem ein Brand simuliert wurde. Auch das Hydroschild kam zum Einsatz. So sollten die Kinder anhand von Verkehrsleitkegeln die Wurfweite eines solchen Schildes einschätzen. Mithilfe eines Strahlrohres löschten die Buben und Mädchen das „brennende Haus“. Hier war Partnerarbeit angesagt, da der Schlauch mit hohem Druck nur zu zweit stabil in der Hand zu halten ist. Am Baggersee konnten sich die kleinen Feuerwehrmänner und –frauen an der Handhabung eines Wasserwerfer versuchen und dabei nach Herzenslust mit Wasser spritzen. Von den Aktiven Marcel Heinrich und Michael Biller bekamen sie die Tragkraftspritze und den Wasserwerfer erläutert. Damit die interessierten Kinder auch überall teilnehmen konnten, wurden sie mit Feuerwehrfahrzeugen transportiert. Auf dem Nordendorfer Wertstoffhof durften mit entsprechender Schutzausrüstung Metallrohre mit dem Pedalschneider durchtrennt werden. Eine besondere Attraktion war der Einsatz der Hochleistungspumpe Hannibal des Technischen Hilfswerkes Schwabmünchen, die eigens für das Ferienprogramm „angereist“ war. „Hannibal“ kann 15000 Liter Wasser pro Minute fördern. Mit einem Hebekissen konnten die Kinder das Fahrzeug des Technischen Hilfswerkes hochheben. So lernten die Teilnehmer auch noch diverse Sirenentöne und deren Bedeutung kennen. Am Ende dieses erlebnisreichen Tages wurden alle mit einer Urkunde belohnt. Organisator Mattias Reiter bedankte sich bei allen Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Nordendorf und lud anschließend noch zu einem gemütlichen Grillabend ein.

Hier wird der Umgang mit dem Wasserschlauch geübt - unter fachkundigen Augen (Foto: Mattias Reiter)
Das "brennende Haus" soll gelöscht werden (Foto: Mattias Reiter).
Bürgerreporter:in:

Rosmarie Gumpp aus Ellgau

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