Urlaub im Maskenland!
Bewegung an der frischen Luft ist gesund-einfach mal tief durchatmen-die Seele baumeln lassen. So hatten wir uns das eigentlich gedacht, als wir wie jedes Jahr zur Erholung an den schön gelegenen Hopfensee (Nähe Füssen) gefahren sind. Doch die Erholung sollte nicht von langer Dauer sein. Zur Begrüßung hieß es im Hotel: Ab Morgen müssen sie beim Verlassen des Hotels eine Maske tragen. So hatten wir uns unseren Urlaub eigentlich nicht vorgestellt.
Am nächsten Tag gingen wir zur Uferpromenade. Dort konnte man Schilder entdecken, auf denen auf eine Maskenpflicht im Bereich der Uferpromenade innerorts (nicht außerorts) hingewiesen wurde. Als Krönung des Ganzen konnte man dann auch noch ein Polizeiauto die Uferstrasse auf-und abfahren sehen. Wir sind uns wie in einem kommunistischen Land vorgekommen, aber nicht wie im Urlaub in unserer schönen Heimat. Zudem ist Nachsaison, das bedeutet, dass man sich nicht auf den Füßen herumtrampelt oder nicht Abstand halten könnte. Die Infektion mit Corona wird an der frischen Luft außerdem als sehr gering eingeschätzt-was soll also diese Schikane von Erholungssuchenden?
Wir sind dann halt in die Berge zum Wandern gegangen. Dort trifft man zwar auch auf Menschen, aber wenigstens nicht auf solch unsinnige Schilder. Innerlich haben wir uns aber erst einmal vom Hopfensee verabschiedet, denn als erholsam und gastfreundlich haben wir diese Art von Freiheitsbeschränkungen dort nicht empfunden-und als sinnvoll schon zweimal nicht.
Bürgerreporter:in:Knippsi Knippsilein aus Ellgau |
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