Das Kaffeekonzert der Jugendorchester aus Ellgau war ein voller Erfolg

Mit einem anspruchsvollem und abwechslungsreichem Programm aus allen Sparten der Blasmusik zeigten die rund 50 Nachwuchsmusiker des Vororchesters sowie dem Jugendblasorchester Viva la Musica aus Ellgau unter der Leitung von Manfred Braun ihr ganzes Können und begeisterten das Publikum in der gut besuchten Mehrzweckhalle.
Der Jugendleiter Cornelius Bader freute sich, dass so viele Besucher den Weg zum Konzert gefunden haben. Er bedankte sich vor allem beim Dirigenten Manfred Braun für dessen hervorragende Jugendarbeit, ob im Kindergarten, in der Grundschule oder in den einzelnen Orchestern. Unter der Leitung des Musikvereins Ellgau spielen mittlerweile 100 aktive Musiker, dass vor allem der guten Jugendarbeit zu verdanken ist.
Mit dem feierlichen „Majetic March“ startete das Vororchester in Kaffeekonzert. Die Nachwuchsmusiker, die erst knapp ein Jahr zusammen spielen, zeigten mit der Hymne „Faradole“ und dem schwungvollen Stück „Kangaroo Island“ ihr ganzes Können. Mit „Rule Britannia“ von Thomas Arne beendeten die Young-Stars eindrucksvoll ihren Auftritt.
Rhythmisch und schwungvoll startete das Jugendorchester Viva la Musica nach einer kurzen Pause mit dem Stück „Pop and Swing“ von Georg Stich den zweiten Konzertteil. Ob Disco Beat, Swing oder Boogie – alle Register waren in diesem Arrangement gefordert. Die Solo-Trompete übernahmen Christoph Mayer und Matthias Eser. Gefühlvoll ging es weiter mit „Memory“ von Rob Ares. Ein Solostück für Euphonium, das Thomas Kratzer mit Bravour meisterte.
Dass das Jungendorchester nicht nur klassische sondern auch Unterhaltungsmusik und traditionelle Blasmusik beherrscht, stellen die Musiker im dritten Konzertteil unter Beweis. Die Schlager „Tage wie diese“, „Hulapalu“ oder „Gloana Baur“ u.a. gesungen von Sebastian Koch und Maria Hirschbeck fanden beim Publikum großen Anklang. Aber auch die „Kuschelpolka“ oder der Marsch „Freude zur Musik“ durften im Repertoire nicht fehlen.
Kräftiger und anhaltender Applaus, war der Dank für ein hervorragendes Konzert. Mit dem „Böhmischen Traum“ als dritte Zugabe verabschiedeten sich die Musiker von ihrem begeisterten Publikum.
Viele fleißige Helfer hatten für das Kaffeekonzert Kuchen gebacken. Der Erlös kam den beiden Jugendorchestern zugute.