Frauen Union Eichenau besucht die Erzabtei St. Ottilien

- uns macht der Regen gar nix aus, wirklich ned - wir sind trotzdem gut drauf
- hochgeladen von Christa Hiller
Unser diesjähriger "Sommer-Ausflug " (!!!) ging zu den Missionsbenediktinern in die Erzabtei St. Ottilien, in der ca. 110 Mönche nach den Regeln des Hl. Benedikt – bete und arbeite - ora et labora - leben.
Leider war uns der Wetter-Gott nicht hold und der Sommer-Ausflug war eher ein "regnerischer Watt-Spaziergang".
Die größte Aufgabe des Klosters St. Ottilien ist die Unterstützung der missionarischen Klöster der Kongregation in fast allen Erdteilen.
Kleinere „Zweigstellen“ gibt es auch noch in mehreren Dt. Städten. Das Kloster ist in der Region auch bestens bekannt durch das Rabanus Magnus Gymnasium, das sich an die religiösen Ziele des Klosters anlehnt und in welchem heute ca. 800 Schüler unterrichtet werden.
Während der Begehung durch die Klosteranlagen wurden wir durch die 1897 - 1899 erbaute Herz-Jesu Kirche, die bereits seit 1887 bestehende Klosterkapelle, die Gärten, die klostereigenen Werkstätten, den Bauernhof und die tolle neue Biogasanlage geführt
Eine Besonderheit in der Anlage ist der jüdische Friedhof der nach dem 2. Weltkrieg entstand, als viele Juden nach ihrer Gefangenschaft im Lazarett des Kloster behandelt wurden und die dann die Strapazen der Gefangenschaft nicht überlebten.
Die Tour endete – wie bei der Frauen Union Eichenau üblich - in der gemütlichen "Klostergaststätte Emminger Hof" bei leckerem Kuchen und Kaffee.
Bürgerreporter:in:Christa Hiller aus Eichenau |
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