Neuwahlen im Kreisverband des Bund Naturschutz im Landkreis Fürstenfeldbruck
Neuwahlen im Kreisverband des BUND Naturschutz in FFB , am 6. Mai 2008 im Seminarraum S1 im Kloster Fürstenfeld ab 19.30 Uhr
Im Anschluss wird ein Film über den Nationalpark Steigerwald gezeigt.
Der Kreisveraband FFB gibt eine eigene kleine Mitgliederzeitschrift heraus, in der auch über die Aktivitäten der Ortsgruppen berichtet wird.
Althegnenberg, Eichenau und Alling (Eugenie Scherb und Monika Hösch) Fürstenfeldbruck,Germering, Gröbenzell, Maisach, Mammendorf, Olching, Puchheim, Türkenfeld.
Textlich wird viel von Christa Spangenberg beigetragen, die wohl wieder zum Vorsitz kandidieren wird.
Die Kreisgruppe setzt eigene Schwerpunkte der Arbeit bei Klimaschutz, Agrogentechnik, Erhalt der Artenvielfalt, ud Reduzierung des Flächenverbrauchs. Die Ortsgruppen entwickeln eigene Aktivitäten, so zum Beispiel in Eichenau die Kindergruppe, der Biberschutz und die Pflege der gemeindeeigenen Ökotope.
Auf der Webseite http://www.bund-naturschutz-ffb.org wird ausführlich auch über die aktuellen Angebote und Führungen berichtet, z.B. # Samstag, 16. Mai
# Führung durch das Ampertal mit Dipl.-Geologe Dr. Roland Kunz
Treffpunkt 10.00 Uhr, S-Bhf. Grafrath Die Tour geht über Wildenroth, Schöngeising zum Kloster FFB
# Tagestour mit Einkehr, Ende ca. 17.00 Uhr
Eine von Harad Buwert (64) neu gestaltete informative Seite mit vielen Bildern, die ich sehr empfehle.
http://www.bund-naturschutz.ffb.org/03c1989b841261...
DieSparkasse unterstützt die Herausgabe der Zeitschrift mit einer Anzeige, aber auch die Gymnasien sammeln für den Naturschutz. Das Graf Rasso Gymnasium sammelte so 6000 Euro und das Gymnasium Puchheim 5000! Vielen Dank- das mit der Sammelei ist echt ein schweres Geschäft.
Die Kreisgruppenzeitschrift 2008 ist als pdf im Netz und die neue Ausgabe für 2009 wird sicher bald folgen.
Am 14. April 2008 brachte der Merkur /FFB Tagblatt ein Gespräch mit Christa Spangenberg, die den Umweltpreis erhalten hatte:
Die Gröbenzellerin Christa Spangenberg erhält die Bayerische Naturschutzmedaille des Bund Naturschuz - ein Gespräch mit der Preisträgerin:
Woher rührt Ihre Liebe zur Natur?
Christa Spangenberg: Diese Liebe ist bereits in der Kindheit gewachsen. Ich bin in Riedenburg aufgewachsen, im damals noch nicht durch den Main-Donau-Kanal zerstörten Altmühltal. Dort habe ich als Kind mit Begeisterung in der freien Natur gespielt. Stundenlang habe ich beispielsweise das Hin und Her der Ameisen in ihren Haufen beobachtet, versucht, Eidechsen zu fangen und mich erschrocken, aber auch gefreut, wenn sich eine Ringelnatter durchs Gras schlängelte. Aber auch mein Vater, der selber im Bund Naturschutz Mitglied war, hat mich immer wieder auf Pflanzen und Tiere aufmerksam gemacht.
Welches war Ihr größter Erfolg, den Sie in Ihrer jahrelangen Arbeit für den Naturschutz erzielen konnten?
Christa Spangenberg: Der Entschluss der BN-Kreisgruppe Fürstenfeldbruck, Geld in die Umweltbildung von Kindern zu investieren und die Naturerlebnistage ins Leben zu rufen. Auf diese beiden Errungenschaften bin ich ganz besonders stolz.
Wie sieht denn die Umweltbildung für Kinder aus?
Christa Spangenberg: Bei rund 50 Veranstaltungen im Jahr werden Kindergartengruppen und Schulklassen von der in unserer Kreisgruppe aktiven Umweltpädagogin Brigitte Thema durch Feld, Wald, Wiese und Wasser geführt. So werden sie über die Natur informiert, für Tiere und Pflanzen sensibilisiert und hoffentlich auch begeistert. Ein Engagement, für das unsere Gruppe auch bereits vom Bayerischen Umweltministerium erst kürzlich mit der Dachmarke für Bildungsarbeit in Bayern ausgezeichnet wurde.
Was wünschen Sie sich bezüglich des Naturschutzes für die Zukunft?
Christa Spangenberg: Mein größter Wunsch wendet sich an die Politiker des Landkreises Fürstenfeldbruck. Sie mögen die Natur schonen und den Flächenverbrauch reduzieren. Und nicht wie in der Kreisstadt Fürstenfeldbruck einem Gewerbebetrieb die Möglichkeit geben, sich innerhalb eines Biotops auszuweiten. Ein zweiter Wunsch wendet sich ebenfalls an die Politik, nämlich das die so genannten Flora-Fauna-Habitat-Gebiet am Brucker Fliegerhorstes als Ganzes erhalten werden. (sus)
Bürgerreporter:in:Michael Gumtau aus Eichenau |
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