IT-Sicherheit - Momentan ein heißes Thema

Sicherheit ist Chefsache. Das gilt vor allem im IT-Bereich. In Zeiten der Globalisierung steigt die Verwundbarkeit, steigen die IT- Risiken, auch wenn man es im eigenen Betrieb vermeintlich nicht mit hochsensiblen Daten zu tun hat. Oft kann man aber selbst nicht abschätzen, wofür manche Daten missbräuchlich verwendet werden können. Trotzdem spricht der Gesetzgeber eine klare Sprache: Geschäftsführer bzw. Vorstände haften persönlich im Falle von Versäumnissen und mangelnder Risikovorsorge. "Solange das System reibungslos läuft, macht man sich zu diesem Thema keine Gedanken mehr. Aber wehe, der Server fällt plötzlich aus und funktioniert tage- oder gar wochenlang nicht mehr. Das gibt dann ein böses Erwachen", so Robert Kapfer, Geschäftsführer der Firma Adaptron GmbH aus Fürstenfeldbruck.
Das IT-Unternehmen, das sich auf Storage- und Backuplösungen spezialisiert hat, erlebt oft genug, dass aus diesem mangelnden Problembewusstsein heraus massive wirtschaftliche Schäden entstehen können. Meist wurde bei der Einrichtung des Systems auch eine Datensicherung installiert, die jahrelang ungeprüft so weiter betrieben wird.

"Und dann wird der IT-Beauftragte mal krank und man stellt fest, dass keiner in der Firma auch nur ansatzweise weiß, welche Daten wohin gesichert werden. Oder, auch das kommt häufig vor, die Sicherungsbänder, die der zuständige Mitarbeiter guten Gewissens Abend für Abend einlegt, sind schon lange nicht mehr funktionstüchtig. Gibt es dann mal einen Festplattendefekt oder das System stürzt ab, fehlen meist die Daten der letzten Monate oder sogar eines ganzen Jahres", so Robert Kapfer von Adaptron. "Vom Handwerksbetrieb bis zum Architekturbüro, jedem kann es passieren und für jeden ist es eine schmerzliche Erfahrung. Sogar kommunale Verbände aus dem Landkreis treten schon mal mit einem Hilferuf an uns heran", so Kapfer.
Ist der befürchtete Notfall erstmal eingetreten, geht es richtig ins Geld. Das Tagesgeschäft stockt und nur noch Spezialisten können versuchen, die verloren gegangenen Daten wieder herzustellen. Auf keinen Fall sollte man in der Aufregung einen Rettungsversuch auf eigene Faust starten. Dabei geht erfahrungsgemäß meist mehr kaputt als beim eigentlichen Servercrash.

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Ein vernünftiges IT-Sicherheitskonzept gar nicht so teuer, wie manche befürchten. Oft genügen ein paar einfache, aber wirksame Maßnahmen, um größeren Schaden abzuwenden. Wer wissen möchte, wie es um den IT-Grundschutz in seinem Unternehmen bestellt ist, kann das sogar kostenlos tun. Die Firma Adaptron GmbH bietet kleinen und mittelständischen Betrieben aus dem Landkreis FFB den Service, vor Ort einen Check durchführen zu lassen. Der von den Experten entwickelte Test beruht auf den Richtlinien des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: 08141/ 34 750 0 oder unter http://www.adaptron.de.

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