Bis 22,30 Uhr geht noch alles - das ist keine Zeitungsente!
Das myheimat-Team hatte die Bürgerreporter der Region zur 1.Schreibwerkstatt in die Lokalredaktionsräume des „Naumburger Tageblatt“ am 15.1.2011 eingeladen.
Redaktionsleiter Albrecht Günther führte uns zu den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter. Er erklärte uns die alten Techniken der Druckkunst mit den Setzkästen und die moderne computergesteuerte Zeitungsgestaltung. Komplizierte Software ermöglicht es sogar, bis 22,30 Uhr eine ganze Seite für den nächsten Tag noch gänzlich umzugestalten. Das ist beispielsweise bei brandaktuellen Anlässen notwendig. Via Internet wird alles nach Halle zur Verlagsdruckerei geschickt. Dort kann nichts mehr korrigiert werden, die Texte und Artikel werden vorher in der Lokalredaktion von Mitarbeitern bearbeitet. Die 235000 Exemplare werden binnen 60 Minuten gedruckt und zum Austragen bereitgestellt.
Eine straffe Organisation und Verteilung der Aufgaben an die Redakteure, Reporter, Techniker, Zeitungszusteller usw. sind Voraussetzung für die pünktliche Lieferung des „Naumburger Tageblatt“ an die Leser daheim.
Für die Aktualität sind die Beiträge der regionalen Bürgerreporter im Internetportal „myheimat“ oft sehr nützlich. Einige werden regelmäßig mittwochs im "N.Tageblatt" abgedruckt. Damit die Berichterstattung immer besser und interessanter für Leser wird, lud das myheimat-Team zur 1. Schreibwerkstatt ein. Frau Matthes und Herr Döring vermittelten wertvolle Hinweise für unsere Tätigkeit.
Wieder habe ich viel gelernt, alles war sehr gut organisiert, da freut man sich schon auf den geplanten Fotolehrgang. Allen Organisatoren danke ich an dieser Stelle sehr herzlich.
Bürgerreporter:in:Annemarie Dr. Mrosk aus Eckartsberga |
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