Auch im Schrebergarten wird geimkert
Auch im Schrebergarten wird geimkert, somit ist eine Kleingartenanlage in der Stadt auch geeignet um dort Bienen zu halten. Als uns ein Bekannter aus unserer Gartenanlage ein Glas mit Honig gab wurde ich neugierig und wollte mehr über die Herkunft des Honigs wissen. Ich besuchte dann den Hobby Imker Herrn Herbert Ackermann in seiner Parzelle der Kleingartenanlage Aakerfährstr. in Duisburg Duissern. Herr Ackermann zeigte und erklärte mir seine Bienenstöcke, das sind die Behausungen der Bienen. Zu einem Volk gehören ca 40 000 Bienen und jeweils eine Königin. Wenn es die ersten Blüten gibt, schwärmen die Bienen aus um den Nektar für den Honig zu sammeln. Honig ist ein altes leckeres und gesundes Naturprodukt. Kauft man seinen Honig direkt bei einem Imker bekommt man garantiert reinen und qualitätsreichen Honig. Bienen sind wichtige Bestäuber und folglich unentbehrlich, da viele Pflanzen auf eine Bestäubung angewiesen sind um Früchte zu tragen. Beim Saugen von Nektar übertragen sie die Pollen zur Befruchtung auf die Blüten. Von dem aufgesaugten Nektar wird dann in den Stöcken der Honig hergestellt. In jedem Stock sind hier 30 Rahmen in denen die fleißigen Bienen aus Wachs die Waben für den Honig bilden aus einer vollen Wabe wird dann der Honig geschleudert. ( Pro Wabe etwa 1,5 Kilo) In seinen18 Bienenstöcken werden etwa 700 000 Bienen gehalten. Die Königin paart sich auf ihrem Hochzeitsflug und legt vom Frühjahr bis zum Herbst täglich fast 1200 Eier. Aus den befruchteten Eiern schlüpfen die Arbeiterinnen und aus den unbefruchteten die Drohnen (männlichen Bienen). Die Drohnen begatten die Königin und sterben danach.
Bürgerreporter:in:Günther Gramer aus Duisburg |
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