Wie man die Beleuchtung am Motorrad schrittweise optimiert und einstellt

Werkstatt und Garagenlicht: Derartige Profi-Werkzeuge verfügen über hohe Schutzklassen. Sie sorgen für ein ermüdungsfreies Arbeiten. Blendungen und Spiegelungen werden dabei über einen Mattfilter reduziert. | Foto: Philips /TRD Auto und Zweirad
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  • Werkstatt und Garagenlicht: Derartige Profi-Werkzeuge verfügen über hohe Schutzklassen. Sie sorgen für ein ermüdungsfreies Arbeiten. Blendungen und Spiegelungen werden dabei über einen Mattfilter reduziert.
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(TRD) Interessierten Motorradfahrern und ambitionierten Schraubern ist offensichtlich beim Thema Motorradbeleuchtung ein Licht aufgegangen, wenn Sie neben den aktuellen Modellen, lichttechnisch oft gut ausgerüstet, jetzt sogar museumstaugliche Oldtimer-Bikes wieder flottmachen.

Beleuchtungsvorschriften für Zweiräder

Damit alles seine Ordnung hat, sind bei der Lichttechnik von Motorrädern hierzulande zahlreiche Details bis ins Kleinste geregelt. Für das Tuning von Zweirädern einschließlich ihrer Beleuchtung dürfen nur geprüfte, genehmigungspflichtige Bauteile verwendet werden. Werden gesetzlich unzulässige Komponenten, wie etwa LED-Motorradlampen entdeckt, können Versicherungsprobleme auftreten und die Betriebserlaubnis erlischt. Bauteile ohne E- oder ABE-Nummer müssen durch ein Einzelgutachten genehmigt werden. In jedem Fall sind Unterbodenlichter illegal. Die Nichtbeachtung der Motorradbeleuchtungsvorschriften kostet ein Bußgeld und bringt Punkte in Flensburg. Fahrverbote werden allerdings nur selten verhängt.

Motoradbeleuchtung für ältere Biker mit höherem Lichtbedarf

Natürlich muss jede zugelassene Bike-Lampe auch bestimmte gesetzliche Mindestanforderungen erfüllen. Im Idealfall findet eine gebrauchte, leuchtschwache Motorrad-Lampe besonders bei älteren Bikern mit einem höheren Lichtbedarf, schnell einen Ehrenplatz als Notfallreserve unter der Sitzbank, wenn man im Handel etwas Passendes für lange Fahrten bei Dunkelheit gesucht und gefunden hat. Mit der Philips X-tremeVision moto Leuchte, wurde vor kurzem eine H7-Bike-Lampe für bis zu 130 Prozent helleres Licht, verglichen mit den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwerten, mit der Note „sehr gut“ als Testsieger in einem Vergleichstest mit insgesamt 17 H7-Lampen von der Fachzeitschrift „Motorrad“ ausgezeichnet. Fazit: Der Testsieger bietet als Alternative zu herkömmlichen Produkten eine perfekt ausgeleuchtete Fahrbahn, auf der sich selbst kleinste Details schnell und einfach erfassen lassen.

Lebensdauer und Robustheit

Wenn das Licht bei Dunkelheit ausfällt, hat ein Motorradfahrer logischerweise keinen zweiten Scheinwerfer parat, der ihn sicher nach Hause leitet. Eine Ersatzleuchte sollte für Notfälle immer an Bord sein. Auch hierbei überzeugt der Testsieger. Die Motorradleuchte ist mit einem speziellen Gasgemisch gefüllt, das die Abnutzung des Lampenglühfadens verringert und die Lebensdauer der Lampe erhöhen soll. Das eingesetzte Quarzglas soll besonders widerstandsfähig gegenüber extremen Temperaturen und Vibrationen sein und auch starken Temperaturschwankungen standhalten. In der Regel soll sich der Tausch aufgrund des relativ einfach zugänglichen Scheinwerfers schnell erledigen lassen. Ist die Lampe getauscht, lohnt sich in jedem Fall ein Blick auf die Einstellung.

Beim Motorrad die Hell-Dunkel-Grenze ausloten

Selbst das beste Licht ist dann wirkungslos, wenn es in die falsche Richtung leuchtet. Wer den Scheinwerfer kontrollieren oder selber einstellen möchte, geht einfach wie folgt vor: Erst den Abstand vom Boden bis zur Mitte des Scheinwerfers mit einem Zentimetermaß abmessen (während der Fahrer auf dem Motorrad sitzt). Anschließend die Höhe mit einem Kreuz auf einer Haus- oder Garagenwand markieren und 5 cm darunter eine zweite Markierung ziehen. Jetzt das Motorrad in fünf Metern Entfernung platzieren. Sitzt der Fahrer auf dem Motorrad, muss die „Hell-Dunkel-Grenze“ des Abblendlichts an der unteren Markierung beginnen, dann leicht nach rechts bis zur oberen Markierung ansteigen und anschließend wieder abfallen. In der Regel lässt sich die Lampe über ein paar Schrauben schnell und einfach justieren. Und schon ist alles startklar für die nächste Tour oder für weitere Tuning-Aktionen und Pflegearbeiten in der Garage.

Mit modernen Licht-Werkzeugen bei Wartung und Reparatur auf Fehlersuche

Eigentlich gibt es an Fahrzeugen immer etwas zu tun. Mal muss etwas kontrolliert, fixiert und repariert werden oder es wird Öl nachgefüllt geschraubt und gewartet. Egal ob auf dem Parkplatz am Straßenrand oder unterwegs, wenn am Motorrad geschraubt wird, besteht die größte Herausforderung oftmals nicht nur in der Fehlerdiagnose, sondern darin, über genügend Platz, Licht und Fingerfertigkeit zu verfügen, um den Fehler zu beheben oder etwa die verlorene Schraube wieder zu finden. Dazu gibt es mit dem LED-Penlight zur Arbeitserleichterung eine praktische Beleuchtungslösung als Bordwerkzeug oder auch High-End-Geräte für den professionellen und semiprofessionellen Einsatz in Werkstatt und Garage. Im Idealfall kann ein solches Beleuchtungssystem flexibel per Magnet oder Haken einfach am Fahrzeug fixiert werden, so dass beide Hände für eventuelle Wartungs- oder Reparaturarbeiten frei bleiben.

Ohne störende Schattenbildung professionell arbeiten

Wer etwa bei der Fehlersuche auf ein Philips MatchLine MDLS CRI Komplettbeleuchtungssystem zugreifen kann, verfügt bei Reparaturen und Wartungsarbeiten über perfekte Lichtbedingungen zu allen Tageszeiten. Das multidirektionale Beleuchtungssystem sorgt dabei im Innen- und Außeneinsatz mehrere Stunden lang für optimale Arbeitsbedingungen. Es besteht aus drei kompakten, etwa faustgroßen Modulen mit dreh- und schwenkbaren Leuchtenköpfen. Über einen starken Magneten am Boden lassen sich die Module problemlos an jeder metallischen Oberfläche befestigen. Jedes Modul besitzt dabei eine praktische Klammer zur Fixierung. Dass ein Set aus jeweils drei Modulen besteht, ist dabei kein Zufall. Bei der Beleuchtung mit einer einzigen Lampe entstehen fast zwangsläufig störende Schlagschatten und Dunkelzonen. Dagegen können die drei abgestimmten Module immer so angeordnet, ausgerichtet und gedreht werden, dass der Arbeitsbereich perfekt und ohne störende Schatten ausgeleuchtet ist. Das Leuchtwerkzeug ist dabei mit besonders leistungsfähigen LEDs bestückt. Diese lassen sich wahlweise mit 250 Lumen oder 500 Lumen betreiben. Damit soll das System im „Boost-Modus“ insgesamt eine Lichtleistung von bis zu 1.500 Lumen erreichen. Für ein ermüdungsfreies Arbeiten werden Blendungen und Spiegelungen über einen Mattfilter reduziert. Der Ladezyklus dauert zwei Stunden und liefert ausreichend Energie für zweieinhalb Stunden Licht im normalen Modus. Derartige Profi-Werkzeuge verfügen zudem über hohe Schutzklassen von IP54 und IK07, so dass sich die Technik bereits im harten Werkstatt-Alltag langfristig bewährt hat.

Bürgerreporter:in:

Heinz Stanelle aus Düsseldorf

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