Lärmschutz an der A59 Paulsmühle muss kommen
Düsseldorf, 15. Dezember 2019
In der nächsten Ratsversammlung stellt die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER den Antrag, die Verwaltung zu beauftragen, gemeinsam mit der Initiative Lärmschutz Paulsmühle A59 Wege zu finden, die das Lärmproblem dauerhaft, deutlich und nachhaltig lösen helfen und dem Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf spätestens in der Sitzung vom 18. Juni 2020 über den Sachstand umfassend zu informieren.
Claudia Krüger, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „In den letzten Jahren hat der Verkehr stark zugenommen. Im Frühjahr 2018 sind hunderte Bäume gefällt worden. Ergebnisse durchgeführter Lärmmessungen sind den Bürgern nicht bekannt.
Die Bürger, die sich in der Initiative Lärmschutz Paulsmühle A59 engagieren, erwarten von der Stadt, dass ihnen in Sachen Lärmschutz, z.B. durch Geschwindigkeitsbegrenzungen, Nachtfahrverbote, Auftragung von Flüsterasphalt oder wie auch immer wirksam geholfen wird.
Da sich unsere Fraktion seit jeher für bestmögliche, aktive Lärmschutzlösungen einsetzt, erwarten dies auch hier rund um die Paulsmühle. Es ist den dort lebenden Düsseldorfer Mitbürgern nicht zuzumuten, Tag für Tag und Nacht für Nacht dem Lärm, der von der A59 ausgeht, ertragen zu müssen.
Und auch die immer wieder „gern“ gehörten Aussagen, wer war denn zuerst da, die Lärmquelle oder die sich lärmbeklagenden Bürger sowie, „Wenn's stört, kann ja wegziehen“ sind keine wirklichen Argumente, die Grundrechte nach Artikel 1 Grundgesetz – Würde des Menschen – und Artikel 2 Absatz 2 – Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit – auszuhebeln.
Die Stadt muss hier den Bürgern helfen. Punkt!“
Foto: Lärmschutz P(A59)ulsmühle_Andreas Vogt (c)
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
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