CDU, Bündnis 90 / Grüne, SPD und FDP
Keine Förderung beim Austausch von Ölheizungen
„In der CDU-Bündnis90/Grüne-Kooperationsvereinbarung ist zu lesen: „In vielen privaten Haushalten ist ein Austausch von Ölheizungen nötig. Wir möchten den Umstieg auf regenerative Energien fördern und dazu den Beratungsservice stärken.“
Beratung ist schon gut, hilft bei der Problemlösung und Umsetzung nur bedingt. Auch wurde bisher den Besitzern und Nutzern von Ölheizungen bei der Bewältigung der Folgen des Ukraine-Kriegs und den stark steigenden Energiepreise nicht geholfen.
Das für Düsseldorf gesteckte Ziel, bis 2035 Klimahauptstadt und klimaneutral zu werden, wird wirkungsvoller erreicht, wenn möglichst keine Ölheizungen mehr in Betrieb sind,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.
„Deshalb stellten wir denn Antrag, Besitzer von Ölheizungen nicht nur zu beraten, sondern auch mit 50% der Umrüstungskosten auf eine alternative, nachhaltige, ökologisch verträgliche Heizungsart zu unterstützen. Die Verwaltung wird beauftragt, eine entsprechende Beschlussvorlage in den zuständigen, politischen Gremien vorzustellen.
Diesen Antrag lehnten OB Keller, CDU, Bündnis 90 / Grüne, SPD und FDP ab.“
Foto: (c) Wusel007_wikipedia_Brenner_einer_Oelheizung_Ölheizung_gemeinfrei
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.