Aufforderung an OB Geisel: Löse in Garath das Näheproblem in den Bussen
Düsseldorf, 7. Mai 2020
Die Nutzung der Rheinbahn nimmt, wie gewünscht und mit der Lockerung der coronabedingten Einschränkungen zu erwarten, wieder zu. In Garath führt dies jedoch dazu, dass die Abstände in den Bussen nicht eingehalten werden können.
Bezirksvertreter Peter Ries erklärt dazu: „Das verstehe wer will, ich, und die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER auf jeden Fall nicht. Wenn die Rheinbahn hier nur Kurzbusse einsetzt, weil beispielsweise nicht genügend Langbusse im Fuhrpark zur Verfügung stehen, dann müssen die Kurzbusse in engerer Taktung fahren, um die Anzahl der Fahrgäste mit coronabedingten Abständen sicher transportieren zu können.
Und wenn auch nicht genügend Kurzbusse oder/und Fahrer zur Verfügung stehen, muss die Stadt darüber nachdenken, zusätzlich private Busunternehmen zu beauftragen. Diese haben sicherlich Kapazitäten frei, da derzeit keine Busreisen stattfinden.
Gegebenfalls könnten auch Großraum- und Sammeltaxen eingesetzt werden. Auch die Taxibetriebe stehen weitestgehend still.
Hier aber durch die Kurzbusse Nähe zu schaffen, die evtl. zu einen Anstieg von Coronaerkrankten führen könnte, ist mindestens verantwortungslos.
Deshalb hat unsere Fraktion heute den Oberbürgermeister angeschrieben, dass er bzw. der Krisenstab berät und beschließt, das die Rheinbahn in Garath zur Lösung des Problems entweder Lang- statt Kurzbusse einsetzt oder private Bus- bzw. Taxiunternehmen zusätzlich beauftragt.“
Foto: (c) rheinbahn.de_unternehmen_fuhrpark_busse_Seiten_Gelenkbus-Solaris-Urbino-18.aspx
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
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