40 weitere Haushaltsbegleitanträge eingereicht
Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am 4. Februar über den Haushalt 2021 beraten. Die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER hat diesbezüglich 40 weitere Haushaltsbegleitanträge gestellt.
Ratsherr Torsten Lemmer, Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Wie bekannt, kümmern wir uns um alle Themen, die die Düsseldorfer bewegen.
Zum einen beantragen wir, dass
- naturnahe Grünpflege (z.B. Blühstreifen, Wildwiesen und dauerhafte Staudenpflanzen) ausgebaut und bei nicht denkmalgeschützten Parks teilweise umgebaut wird,
- eine Initiative zur Änderung des Tierschutzgesetzes gestartet wird, damit es Kommunen erlaubt ist, Zirkusbetrieben Auftritte mit Wildtieren zu untersagen,
- das Tierheim Düsseldorf jetzt für die Zukunft ertüchtigt wird,
- Düsseldorf vollständiger aus Tierversuchen aller Art aussteigt,
- die geltende Hundesteuersatzung verbessert wird,
- mehr Hundeauslaufplätze in Grünanlagen bzw. Hundefreilaufflächen geschaffen werden,
- eine Initiative zur umweltfreundlicheren Rheinschifffahrt gestartet wird,
- der Wildpark mit 300.000,- Euro jährlich für die Verbesserung der Lebensumstände der Tiere und für die Aufklärung der Besucher erhält,
- auch der Streichelzoo 300.000,- Euro jährlich für die Verbesserung der Lebensumstände der Tiere und für die Aufklärung der Besucher erhält,
- tiergestützte Pädagogik für Kindergarten- und Vorschulkinder durchgeführt wird,
- ein Konzept zur Sicherstellung von Ruhe- bzw. Schutzzonen für die in Düsseldorf wildlebenden Tiere erarbeitet wird,
- die Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung bei hier nicht heimischen Tierarten bzw. nicht verbreiteten Lebensmitteln ertüchtigt wird,
- 10.000 echte Bäume, keine Setzlinge, in Düsseldorf zusätzlich gepflanzt werden,
- 50.000,- Euro für die Hans-Rönn-Stiftung – Menschen für Tiere ausgezahlt werden,
- 50.000,- Euro für den Katzenschutzbund Düsseldorf e.V. verausgabt werden,
- 50.000,- Euro für PAKT e.V. beschlossen werden,
- der Zoopavillon die Geschichte des Zoologischen Gartens von 1876 bis heute darstellt,
- 50.000,- Euro für „Die Eulen e.V.“ genehmigt werden,
- 50.000,- Euro an die Tiertafel Düsseldorf e.V. überwiesen werden,
- ebenso 50.000,- Euro für die Tierhilfe Düsseldorf e.V. beschlossen werden und
- 10.000,- Euro an die Initiative „Rettet die Wildvögel im Hofgarten“ ausgezahlt werden.
Desweiteren beantragen wir, dass
- das Rheinbahn-Sozialticket für Düsseldorf deutlich verbessert wird,
- eine Bestandsaufnahme und -analyse aller städtischen Gebäude hinsichtlich ihres barrierefreien Zugangs durchgeführt wird,
- für Bildung und Integration von in Düsseldorf lebenden Migranten 1.000.000,- Euro zusätzlich beschlossen werden,
- fünf Jahre jeweils 2,5% Einsparungen bei den Geld- bzw. geldwerten Leistungen an die Fraktionen und Gruppen im Stadtrat vorgenommen werden,
- 2.000.000,- Euro für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung verausgabt werden,
- 100.000,- Euro für den Bund der Vertriebenen in Düsseldorf beschlossen werden,
- ebenso 100.000,- Euro für den Verband der Sinti und Roma in Düsseldorf beschlossen werden,
- 2.021,- Euro für die Aktivitäten anläßlich des 100jährigen Bestehens des Lohausener Sport-Vereins 1920 e.V. bewilligt werden,
- ebenso 2.021,- Euro für die Aktivitäten anläßlich des 100jährigen Bestehens des Spielmannszuges Angermund bewilligt werden,
- 5.000,- Euro für den FC Tannenhof 1950 e.V. ausgezahlt werden,
- ein Duschbus für Obdachlose angeschaffen und betrieben wird,
- die Siedlergemeinschaft Düsseldorf-Nord mit 50.000,- Euro unterstützt wird,
- Arbeitnehmerparkausweise in Bewohnerparkausweiszonen geprüft werden,
- weitere 300.000,- Euro für das Kinder- und Jugendhospiz Düsseldorf bereitgestellt werden,
- 5.000,- Euro für die Interessengemeinschaft Tannenhof e.V. verwendet werden,
- 5.000,- Euro für die Arbeit der Bürgerinitiative RRX am Hauptbahnhof beschlossen werden,
- 10.000,- Euro an die KG Jrön Wisse Jonges 1950 e.V. ausgezahlt werden,
- 10.000.000,- Euro Coronahilfe für getroffene Unternehmer bereitgestellt werden und
- umgehend 46 weitere Betreuungsplätze gemäß der Istanbul-Konvention geschaffen werden.
Im Sinne der Betroffenen hoffen wir, dass die Mehrheit der Ratsleute mit JA abstimmen werden.“
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
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