Kolumne
Verkehrsministerium abgebrannt

Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ist eines der zwölf Ministerien des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Ministerium hat seinen Sitz in Düsseldorf.
Ein nur für Verkehr zuständiges Ministerium wurde mit Antritt der ersten Landesregierung Nordrhein-Westfalens am 29. August 1946 gegründet – neben den Ministerien für Inneres, Justiz, Finanzen, Kultus, Landwirtschaft, Wirtschaft sowie den damals getrennten Ministerien für Arbeit und Soziales und einem Ministerium für Wiederaufbau.
Stand Februar 2023 umfasste das Ministerium insgesamt neun Abteilungen:

  • Abteilung I. Personal, Organisation, Haushalt
  • Abteilung II. Luftverkehr
  • Abteilung III. Naturschutz
  • Abteilung IV. Wasserwirtschaft und Bodenschutz
  • Abteilung V. Immissionsschutz, Umwelt und Gesundheit, Gentechnik
  • Abteilung VI. Straßeninfrastruktur und Straßenverkehr
  • Abteilung VII. Mobilität der Zukunft, Radverkehr, ÖPNV
  • Abteilung VIII. Nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, Circular Economy, Transformation
  • Abteilung IX. Service, Vergabe, E-Government

Das Ministerium formulierte seine Aufgaben wie folgt:
Zu den Aufgaben gehört es, die Straßen, Schienen, Wasserwege und Flughäfen sowie Städte und Wohnraum des Landes zu pflegen, zu erhalten und weiter zu entwickeln.

(fiktiver Teil)

Das Gebäude des Ministeriums ist gestern Abend abgebrannt. Wie die örtliche Feuerwehr berichtet, kann es nach momentaner Einschätzung nicht mehr genutzt werden.

„Schuld daran ist der Minister selbst, sein Diensthandy, um genau zu sein,“ berichtet Yesillerix, diverser Sohn eines Afghanen und einer Deutschen. „Viele Bosporus-Germanen sind Doppelstaater, haben also auch einen Paß des Osmanischen Reiches. Sie fahren im Sommer natürlich zurück in die alte Heimat. Und erwarten wie selbstverständlich Verkehrsfunk-Meldungen von den osmanischen Autobahnen in ihrer Heimatsprache.“

Im Osmanischen Reich gebe es so etwas nicht, betont der Leiter der Wanheimer Anti-Binären Erweckungsbewegung. Also erwarte man Hilfe von der neuen Heimat. „Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben gestern massiv Bosporus-Germanen auf dem Diensthandy des Ministers angerufen. Das Ding war überlastet und hat sich in der Folge selbst entzündet und so das Gebäude in Brand gesetzt. Es ist ein glücklicher Zufall, daß niemand zu Schaden gekommen ist.“

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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