Zweiräder aller Art kommen nach Köln * By (TRD) Pressedienst Blog News Portal 2018
(TRD/MID) – Mit den beiden Modellen R 1250 GS und R 1250 RT hat BMW seine Maschinen für Reisefreudige umfangreich überarbeitet. Mit größerem Motor, mehr Zubehör für Individualisierungen und neuen Connectivity-Angeboten fahren die Motorräder bei der Intermot 2018 vor.
Der weiterentwickelte Boxermotor ist von 1.170 auf 1.254 Kubikzentimeter vergrößert worden und mit der BMW ShiftCam Technologie zur Variierung der Ventilsteuerzeiten und des Ventilhubs auf der Einlassseite ausgerüstet. Das soll für mehr Kraft über das gesamte Drehzahlband, mehr Laufruhe und optimierte Verbrauchs- und Emissionswerte sorgen.
Außerdem stehen auch mehr Leistung und Drehmoment zur Verfügung: 100 kW/136 PS bei 7.750 Umdrehungen je Minute und 143 Newtonmeter Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen je Minute stehen jetzt statt 92 kW/125 PS und 125 Newtonmeter im Datenblatt – Leistung und Drehmoment liegen außerdem früher an.
Neu sind auch die Abgasanlage sowie die nun serienmäßigen Fahrmodi ASC und Hill Start Control, weitere Fahrmodi sind gegen Aufpreis zu haben, ABS Pro ist bei der R 1250 RT Standard. Für beide Modelle ist nun auch das elektronische Fahrwerk Dynamic ESA „Next Generation“ mit vollautomatischem Beladungsausgleich verfügbar.
Serienmäßig ist bei der neuen R 1250 GS die Ausstattung Connectivity mit einem 6,5 Zoll großen Vollfarb-TFT-Display. Die R 1250 RT ist mit einem 5,7-Zoll-TFT-Farbdisplay ausgestattet. Ergänzt wird das Display von je einem analog anzeigenden Tachometer und Drehzahlmesser.
Scooter im sportlichen Design
(MID) Mit dem Speedfight hat Peugeot seit 21 Jahren einen Scooter im Programm, der von Anfang an mit sportlichem Design und ausgefeilter Technik überzeugt. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat das Top-Modell mit 125 Kubikzentimetern ausprobiert.
Manchmal sprechen Zahlen für sich: Mehr als 600.000 Speedfight hat Peugeot seit der Markteinführung 1997 verkauft. Der Scooter, den es mit 50 und 125 Kubikzentimeter großem 1-Zylindermotor gibt, ist also ein echter Bestseller der Löwen-Marke und fährt inzwischen in der vierten Generation vor. Der Verkaufserfolg dürfte zum einen an seinem sportlichen Design liegen: Die scharf gezeichnete Front- und Heckpartie machen dem Betrachter sofort klar, dass sich Speedfight-Fahrer von der Masse abheben wollen. Mit dem 125er-Scooter ist das noch einfacher, man kann der Masse nämlich davonfahren. Mit 8,1 kW/11 PS und seiner Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h sowie dem flinken Antritt lassen sich beim Ampelstart einige Meter gutmachen, und auf Landstraßen ist es gar kein Problem, im Verkehr mitzuschwimmen. Mit maximalem Krafteinsatz kann man unbeirrbare Tempo-80-Fahrer im „Speedfight“ hinter sich lassen, für den Überholvorgang sollte freilich etwas Anlauf und ausreichend freie Strecke eingeplant sein.
Für Fahrkomfort und Sicherheit sorgen die Scheibenbremsen vorne und hinten, die Teil der Integralbremsanlage SBC (Synchro Braking Concept) sind – die Bremskraft wird optimal an Vorder- und Hinterrad verteilt, sobald der Fahrer am linken Bremshebel zieht. Für kritische Situationen kann mit rechts zusätzlich gebremst werden. So ausgerüstet, lässt es sich bequem und sicher durch den Alltag scootern. Die Upside-Down-Gabel tut ihr Übriges, Unebenheiten bringen den Speedfight nicht aus der Ruhe.
Die gut ausgeformte Sitzbank lässt auch bei längeren Fahrten den Komfort nicht vermissen. Unter ihr befindet sich ein Staufach, in das ein Integralhelm und Kleinkram wie Handschuhe und Nierengurt problemlos passen. Dank des geringen Leergewichts von 125 Kilogramm kann man den Scooter auch im Stand leicht manövrieren, ohne dabei ins Schwitzen zu geraten. Aber wer möchte schon schieben? Der Speedfight gehört auf die Straße. Selbst eingefleischte Motorradfahrer kann der Scooter überzeugen, weil Praxisnutzen und Fahrspaß Hand in Hand gehen.
Passend zum sportlich-modernen Auftritt kommt Digital- und LED-Technik zum Einsatz: Der Doppelscheinwerfer vorne ist mit LEDs ausgerüstet. Das Cockpit hat Peugeot mit Digitalinstrumenten versehen, darunter befindet sich ein Mini-Handschuhfach mit 12-Volt- und USB-Anschluss, dessen Klappe sich mit einem Handgriff drehen lässt – jetzt kann an die integrierte Halterung ein Navi oder Smartphone mit optionaler Halterung geklippt werden. Solche durchdachten Details sind auf langjährige Erfahrung zurückzuführen und im besten Sinne nutzerfreundlich.
Bürgerreporter:in:Heinz Stanelle aus Düsseldorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.