Tauchen auf den Kanaren
Die Kanaren sind nicht nur für ihre schönen Strände, sondern auch für ihre einzigartige Unterwasserwelt bekannt. Wie auch an Land, befinden sich zerklüftete Lavafelsen mit Höhlen, Grotten und Schluchten vor den Küsten des Archipels. Außerdem können eine unglaubliche Artenvielfalt und sogar Meeresschildkröten und Delphine beobachtet werden. Für Abwechslung sorgen die einzelnen Inseln selbst. Jede der Vulkaninseln hat eine ganz eigene Unterwasserwelt mit einer Vielzahl an geheimnisvollen Höhlen, Korallenriffen und auch einigen Wracks.
Neben der Tier- und Pflanzenwelt des Atlantiks bieten die Inseln die perfekten Bedingungen für ganzjährigen Tauchspaß. Die Wassertemperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 17 und 25 Grad und es kann mit Sichtweiten von bis zu 50 Metern gerechnet werden. Insgesamt gibt es über 100 Tauchzentren auf dem Archipel, die Tauchschulen und -camps anbieten. Oft wird man auch mit dem Boot hinaus aufs Meer gefahren, um dort tauchen zu können. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, für jeden ist etwas dabei. Die meisten Tauchbasen gibt es auf Teneriffa. Zwischen der größten der kanarischen Inseln und La Gomera halten sich vermehrt Wale, Delphine und Haie auf, mit denen getaucht werden kann. La Palmas Unterwasserwelt ist noch sehr ursprünglich und das Wasser extrem klar. Meist wird direkt vom Land aus getaucht und es gibt einige Spots, die sich auch zum Schnorcheln eignen. Auch die Umgebung um Lanzarote ist sehr sauber und klar.
Zu den Meeresbewohnern, die man am kanarischen Archipel bestaunen kann, gehören zum Beispiel Mantas, Rochen, Kugelfische, Kraken, Krebse und Barrakudas.
Tauchen auf den Kanaren ist ein außergewöhnliches Erlebnis und sollte in jedem Urlaub einmal ausprobiert werden.
Bürgerreporter:in:Marie Hagebusch aus Düsseldorf |
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