La Palma - Urlaub auf der Isla Bonita
Die nordwestlichste aller kanarischen Vulkaninseln ist auch gleichzeitig die grünste aller Inseln des Archipels. Der Massentourismus ist hier noch nicht angekommen und so genießt man hier ruhige Ferien an einsamen Vulkanstränden, gemütliche Spaziergänge durch die urigen Fischerdörfchen oder abenteuerliche Wanderungen durch die einzigartige Natur der Insel.
Besonders für Wanderer ist La Palma ein wahres Paradies. Insgesamt 1.000 Kilometer Wanderwege ziehen sich über die gesamte Insel. Interessant dafür sind unter anderem der Nationalpark Caldera de Taburiente im Zentrum der Insel oder der höchste Berg Las Palmas, der Roque de los Muchachos.
Durch die hohen Gebirgszüge gibt es eine Vielzahl an Vegetations- und Klimazonen, die für Abwechslung sorgen. Dabei ist wichtig zu wissen, dass es im Osten der Insel oft etwas kühler ist als im sonnenverwöhnten Westen der Insel. Dadurch ist auch die Tier- und Pflanzenwelt sehr unterschiedlich, je nachdem, wo man sich auf der Insel befindet. Zusätzlich kann man eine Vielzahl an endemischen Arten auf der Isla Bonita - La Palma finden, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt.
Am bevölkerungsreichsten ist die Hauptstadt Santa Cruz de La Palma im Osten der Insel und die Gemeinde Los Llanos im Westen. Hier herrscht immer bunter Trubel und eine fröhliche Atmosphäre. In den kleinen Fischerörtchen an den Küsten dagegen scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Wer keine Lust auf Massentourismus hat und eine einzigartige Natur, geformt aus Vulkanaktivitäten, kennenlernen will, ist auf La Palma genau richtig.
Bürgerreporter:in:Marie Hagebusch aus Düsseldorf |
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