Draußen zuhause: Die Jeep-Legende fürs Gelände
Die Offroad-Spiele sind eröffnet und das passend zur internationalen Vorstellung der neuen Jeep Wrangler rund um die Modellversionen „Sport“, „Sahara“ und „Rubicon“. Es geht auf unwegsames Terrain und das führt zu jeder Menge Fahrspaß.
(TRD/MID) Kraftvoll und authentisch präsentieren sich zum Auftakt des Camp Jeep in Österreich die Modelle Sahara und Rubicon aus der vierten Generation des Jeep Wrangler. Sofort fällt auf, dass die markanten runden Hauptscheinwerfer im Ur-Design geblieben sind – nun aber mit serienmäßig eingebauten LED-Scheinwerfern (allerdings nicht im Sport-Modell erhältlich).
Auch unverändert und ein Relikt aus den Anfangsjahren des Wranglers ist der Kühlergrill mit seinen sieben Lüftungsöffnungen in leicht angewinkeltem Design. Optisch von außen somit keine gravierenden Änderungen, bis auf drei verschieden wählbare Dachkonstruktionen. Connected-Drive-Funktionen wurden nun auch integriert – wie beispielsweise CarPlay für Apple und Android. Für den Fahrer gibt es Sicherheitsfunktionen wie den Totwinkel-Assistent und als zusätzlichen Komfort die ParkView-Rückfahrkamera mit dynamischen Führungslinien.
Viel spannender aber als der funktional gestaltete Innenraum ist das, was das Offroad-Fahren so einzigartig macht: die Technik, die dahintersteckt. Das vollautomatische Vierradantriebs-System, aktiviert in der Stufe 4H, gibt es einmal als Command-Trac für die Version Sport und Sahara und als Rock-Trac für die Rubicon-Variante. Bei dieser arbeitet ein zweistufiges Verteilergetriebe mit einer Geländeuntersetzung von 4,0 und eine weitere Schlupfbegrenzung, der Tru-Lok. Diese Systeme sorgen alle für ein entsprechendes Motordrehmoment-Management für Vorder- und Hinterräder. Dazu kommen Vorder- und Hinterachs-Sperren und für mehr Traktion sorgt zudem das sogenannte „Trac-Lok-Sperrdifferenzial“, das begrenzten Schlupf auf rutschigen Oberflächen wie Sand, Schotter, Schnee und Eis zulässt.
Im Offroad-Gelände rund um das Camp Jeep wird es herausfordernd für Mensch und Maschine. Auf Herz und Nieren getestet wurden der viertürige Sahara sowie der zweitürige Rubicon. Der elegantere macht den Anfang: der im Overland-Paket gekleidete Sahara. In diesem Paket sind gehobenere Ausstattungen wie 18-Zoll-Aluminiumräder, Kühlergrill in Wagenfarbe, Reserverad-Hardcover-Abdeckung, Overland-Logo, hell akzentuierte Kühlerluftschlitze sowie Leder-Interieur inbegriffen.
Selbst mit dem etwas längeren Radstand wird der für den Sahara vorgeschriebene Trail im Wald meisterlich in Angriff genommen. Zu der dunkelgrauen Außenhaut gesellen sich so nach und nach schlammfarbene Akzente dazu.
Danach wird der Rubicon in noch strahlendem Rot in die Mangel genommen. Gerade auf tiefem, matschigem Terrain ist es sehr vorteilhaft, zwischen Hinterachssperre oder Front- und Hinterachssperre umzuschalten. Damit kommt der robuste Offroader bestens voran und wühlt sich sicher durchs Gelände. Hier ist der Rubicon in seinem Element und unterstreicht die Kernaussagen der Marke, die für Abenteuer, Freiheit und Fahrspaß stehen.
Marktstart für die neue Wrangler-Palette bei den europäischen Jeep-Händlern ist ab September 2018. Die Jeep-Fans werden das Gelände rund um Spielberg sicher mit breitem Grinsen verlassen, denn die neuen Kraftpakete machen ordentlich Laune. Ab 2020 soll es sogar eine Plug-in-Hybrid-Variante geben, bis dahin steht der Jeep Wrangler mit 2.2-Liter-Diesel sowie 2.0-Liter-Benziner zur Verfügung.
Bürgerreporter:in:Heinz Stanelle aus Düsseldorf |
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