Was muss ich beim Wintergrillen beachten?

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Grillen im Winter? Wer meint, dass nur im Sommer gegrillt werden kann, liegt falsch. In den kalten Monaten lohnt es sich nämlich auch, den Grill anzuschmeißen. Wenn der Schnee im Sonnenschein glitzert und die warme Quelle eine gemütliche Atmosphäre schafft, dann kann auch die Kälte überstanden werden. Lest hier die wichtigsten Tipps und dann kann das Wintergrillen starten.

Was muss ich beim Wintergrillen beachten? Wer sich nicht damit zufrieden gibt, bei strahlenden Sonnenschein im Freien zu grillen, der dürfte sich freuen. Auch das Grillen im Winter ist möglich. Was ihr dabei beachten müsst, erfahrt ihr in diesem Beitrag. Danach steht euren Wintergrillvergnügen nichts mehr im Weg: Denn Würstchen und Steaks schmecken auch in der kalten Jahreszeit.

Welcher Grill bringt das beste Ergebnis?

Experten empfehlen ein geschlossenes Model, da bei diesen die Hitze nicht so schnell verloren geht, weil sie ähnlich funktionieren wie ein Ofen. Dieser geschützte Raum sollte während des Garens der Lebensmittel nicht unnötig geöffnet werden, da sonst sehr viel Wärme davon fliegt.

Was benutzt man am besten zum Heizen?

Für eine perfekte Glut gibt es verschiedene Möglichkeiten: Holz, Holzkohle, Holzkohle-Briketts oder Gas. Wer es etwas aromatischer haben möchte, der benutzt am besten Holz - Birke bietet sich da besonders an. Durch Beigabe von Kräutern, Salbei oder Rosmarin kann auch der gewünschte Effekt erreicht werden. Holzkohle-Briketts sind für den Winter empfehlenswert, da sie über einen längeren Zeitraum kontinuierlich hohe Temperaturen erlangen. Es gilt, ca. das Doppelte an Kohle oder Briketts als im Sommer zu verwenden, da ihr in der kalten Jahreszeit mehr brauchen werdet. Damit der Brennstoff trocken bleibt, solltet ihr ihn angemessen lagern, da er sonst nicht richtig brennt. Und für den Fall der Fälle solltet ihr unbedingt einen Feuerlöscher in Reichweite haben, egal zu welcher Jahreszeit ihr grillt.

Welches Zubehör ist hilfreich?

Wenn ihr euer Gegrilltes auch draußen essen wollt, solltet ihr dafür sorgen, dass es nicht ganz so kalt ist. Ein Gas-Pilz kann da Abhilfe schaffen. Ein Sonnenschirm ist nicht nur in den warmen Monaten nützlich, er kann im Winter Schutz vor Regen oder Schnee geben. Da es an den meisten Tagen früher dunkel wird, solltet ihr eine Lichtquelle besorgen: Windlichter, Laternen oder Gartenfackeln schaffen zudem auch eine gemütliche Atmosphäre. Damit ihr prüfen könnt, ob das Fleisch auf den Punkt gegart ist und somit fertig, lohnt es sich ein Grillthermometer zu besorgen, da mit diesem Gerät die richtige Temperatur im und um das Fleisch überprüft werden kann und der perfekte Garpunkt erreicht werden kann.

Welches Gericht eignet sich zum Wintergrillen?

Wenn der Grill schon richtig warm ist, kann das Fleisch oder sonstiges Grillgut platziert werden. Der Grill sollte früh genug angemacht werden, weil es im Winter etwas länger braucht und das Essen ja auch Pünktlich serviert werden soll. Außerdem ist es wichtig, dass das Fleisch nicht zu lange in der Kälte verbringt und möglichst schnell auf den Rost gelegt wird, weil es ansonsten trocken und zäh wird. Es können natürlich auch größere Fleischstücke oder ein ganzes Geflügel gegrillt werden, doch dass dauert dann fast einen ganzen Tag, für eine Grillparty oder gemütliches Beisammensitzen zu lange. Daher empfiehlt es sich, Grillgut mit kürzeren Garzeiten zu verwenden. Dazu zählen vor allem Fisch und Seafood. Das bringt auch eine Abwechslung zum ‚normalen Grillen’, Stockbrot und Gemüse können auch zubereitet werden. Nun wünsche ich gutes Gelingen und viel Spaß beim Wintergrillen.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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