Woher kommt Freitag, der 13.?

Viele Menschen haben große Angst vor diesem Tag: der Freitag der 13.. Angeblich soll an diesem Tag mehr Unglück passieren als an anderen Tagen im Jahr. Doch woher kommt dieser Aberglaube und gibt es wirklich mehr Unglück als an anderen Tagen?

Ihm wird nachgesagt, dass an diesem Tag mehr Unglück passiert als an anderen Tagen im Jahr. Verstärkt wird der Effekt des Unglücks laut Abergläubigen mit Dingen wie schwarzen Katzen, einem zerbrochenen Spiegel oder durch Salz verstreuen. Doch woher kommt der Aberglaube, dass am Freitag den 13. viel Unglück passiert? Ein möglicher Anhaltspunkt könnte laut “T-Online” der mehrmalige Zusammenbruch der Börse sein. Der Börsencrash 1866 fand an einem Freitag statt und auch 1929 beim Zusammenbruch der New Yorker Börse und der daraus resultierenden Weltwirtschaftskrise war es ein Freitag, an dem alles begann. Geschichtlich könnte man die Zahl 13 mit dem letzten Abendmahl interpretieren, denn der 13. Jünger von Jesus Christus, Judas Ischariot, war ein Verräter. Geschichtlich gibt es auch noch Anhaltspunkte im Jahr 1307. Am Freitag den 13. Oktober wurden alle Mitglieder des Tempelordens verhaftet.

Am Freitag den 13. passieren weniger Unfälle!

Viele Abergläubige würden an einem Freitag den 13. niemals das Haus verlassen, geschweige den Auto fahren. Aber statistisch passieren an einem Freitag den 13. weniger Unfälle als an anderen Tagen im Jahr. Der ADAC und andere Unfallstatistiken zeigen ganz klar, dass an den 16 Freitagen, die zwischen den Jahren 2004 und 2012 auf einen 13. fallen, weniger Unfälle passieren als im Vergleich zu anderen Tagen. Im Schnitt passierten in der Zeitspanne 1011 Unfälle und im Schnitt an den Freitag den 13. nur 990. Der Aberglaube, dass an diesem Tag mehr Unfälle passieren, ist damit also eindeutig widerlegt.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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