Todesstraßen in Dortmund Nordstadt: Tote Radfahrer durch rechtsabbiegende Lkw
Rechtsabbiegende Lkw.
Die Nordstadt in Dortmund ist für Radfahrende ZU gefährlich.
Der ADFC fordert von Verwaltungsstellen generell, dass sie an Ampeln mit hohem Lkw-Anteil getrennte Zeitfenster vorsieht:
- Ampel-Phase 1: Radfahrende,
- Ampel-Phase 2: Rechtsabbieger.
Denn wenn beide gleichzeitig losfahren, gibt's durch rechtsabbiegende Lkw immer wieder Tote ... tote Radfahrer m_w.
Bisher tut sich NICHTS: Vielleicht ja nach der 5. toten radfahrenden Person in der Dortmunder Nordstadt.
Drei schwere Verkehrsunfälle durch rechtsabbiegende Lkw, kurz hintereinander, in der Dortmunder Nordstadt führen das hohe Risiko vor Augen:
Es sind stets die gleichen Straßen in Dortmunds Nordstadt:
- Bornstraße 2 x
- Leopoldstraße
- Glückaufstraße
- Mallinckrodtstraße 2 x
16. März 2017:
Ein Lkw biegt von der Bornstraße nach rechts auf die Mallinckrodtstraße ab.
Er erfasst dabei eine Radfahrerin. Sie wird schwer verletzt.
28. November 2017:
Lkw biegt von der Leopoldstraße nach rechts auf die Mallinckrodtstraße ab.
Er erfasst einen 11-jährigen Jungen und tötet ihn auf dem Schulweg.
13. Februar 2018:
Von der Bornstraße biegt ein Lkw-Fahrer auf die Glückaufstraße ab.
Er überrollt einen Radfahrer (63) und verletzt ihn tödlich.
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Information:
Montag, 19. 2.2018, stellen mehrere Radfahrer-Organisationen an der Ecke Bornstraße / Glückaufstraße ein weißes Ghost-Bike ab. Das Geister-Rad soll erneut auf die Gefahren an solchen Kreuzungen hinweisen. Start ist 17 Uhr, Friedensplatz. Ankunft 17.30 Uhr.
Link:
Es ist dann Dortmunds drittes Ghost Bike / weißes Fahrrad.
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Mehr Details:
https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/Ab...
Maßnahme:
Der ADFC setzt sich für u.a. die verbindliche Einführung von Lkw-Rechtsabbiegesystemen ein: Diese Systeme gibt es, und einzelne Speditionen setzen sie bereits ein, auf freiwilliger Basis.
Bürgerreporter:in:Reinhard's BLOG: Viel, sicher(er) radfahren! aus Langenhagen |
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