Heimatmuseum Donauwörth
Die Dame am Eingang sagte mir, daß das Heimatmuseum auf der Insel Ried von 1998 bis 2002 umfangreich saniert und mit neuer Konzeption wiedereröffnet wurde. Die Erbauungszeit des Gebäudes lässt sich bis in das Jahr 1480 zurückverfolgen. Das Anwesen gehörte seit dem 17. Jh. der traditionsreichen Fischerfamilie Härpfer. 1928 erwarb der Historische Verein Donauwörth das Haus und eröffnete darin 1935 ein Museum für bäuerlich-handwerkliche Kultur. Seit den 1950er Jahren gehört es der Stadt Donauwörth.
Eigentlich wollte ich ja im Ried zum Friseur. Da man mir aber sagte, ich solle in einer halben Stunde nochmal kommen, nutzte ich diese Zeit, um das Heimatmuseum zu besichtigen.
Im Erdgeschoss befindet sich mit einem Monitor das Fischereiwesen. Aber auch über Metallhandwerk wie Schlüssel und Schloss. Ein großer Bereich widmet sich dem Donauwörther Waffen- und Werkzeugschmied Josef Guggenmos (1897 -1977). Im Obergeschoss befindet sich Schlaf- und Wohnkultur, Küche und Vorratshaltung, aber auch religiöse Volkskunst.
Im obersten Bereich des Hauses gibt es noch einen "blauen Salon", den man für Schülerprogramme, Seniorennachmittage, Geburtstage und Kindergeburtstage oder Theaterabende mieten kann.
Das Heimatmuseum befindet sich auf der Insel Ried
Museumsplatz 2
86609 Donauwörth
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober: tägl. außer Montag von 14 bis 17 Uhr
November bis April: Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr
Geschlossen: 24. bis 26. Dezember und Karfreitag
Führungen nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Auskünfte: Museumsleitung,
Tel. 0906 / 789 - 170 oder 171
Städtische Tourist-Information: Tel. 0906 / 789 151
Internet: www.donauwoerth.de/kultur/museen
E-Mail: museen@donauwoerth.de
Bürgerreporter:in:Kocaman (Ali) aus Donauwörth |
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