Donauwörther Krippenweg (29.11 2009 bis 06.01.2010)

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Im Zuge der Aufklärung um 1800 war das Aufstellen der Krippen in den Kirchen untersagt, aber gerade das verhalf ihnen schließlich zum Einzug in die privaten Häuser. Die Klöster und Adeligen als Geldgeber für den Krippenbau wurden abgelöst von Privatleuten, und es entstanden viele Schnitzerwerkstätten.
So war es auch bald jedermann möglich, sich eine eigene Krippe zu leisten und in der Weihnachtszeit aufzustellen. Es war der allgemeine Wunsch, eine anschauliche und verständliche Rekonstruktion des Geschehens von Christi Geburt mit detaillierten Darstellungen zu haben, die dem Krippeneigentümer und Betrachter eine Identifikation mit dem damaligen Geschehen ermöglichen.
Ich habe mit meinem Bruder einen nächtlichen Spaziergang gemacht und dabei einige von hundert dieser Krippen fotografiert.

Bürgerreporter:in:

Kocaman (Ali) aus Donauwörth

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11 Kommentare

Bürgerreporter:in
Maria Beyer aus Harburg (BY)
am 10.12.2009 um 20:48

Danke Ali, ein sehr schöner Bericht, einige Krippen habe ich schon selbst bewundert.

Bürgerreporter:in
Christl Fischer aus Friedberg
am 11.12.2009 um 20:16

Dieser Krippenweg ist es wert zu gehen

Bürgerreporter:in
Gisela Diehl aus Alzey
am 16.12.2009 um 20:32

Ali es sind sehr schöne Grippen die Du uns zeigst, Danke. Aber wie muss ich das verstehen mit dem Grippenweg, sind diese in einem Gebäude untergebracht oder in meheren verschiedenen Häusern einer bestimmten Strasse? Bitte erklär mir das mal etwas genauer.
Liebe Grüsse, Gisela