Großes Ochsenauge (Maniola jurtina)

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Das Große Ochsenauge gehört zur Familie der Edelfalter. Die Oberseite der Weibchen ist dunkelbraun mit oranger Binde am Vorderflügel, auf der sich ein Fleck mit weißem Kern befindet. Die Männchen sind kleiner als die Weibchen. Ihre Flügeloberseite ist ebenfalls dunkelbraun, aber der Augenfleck auf den Vorderflügeln ist merklich kleiner als bei den Weibchen. Die Unterseite der Vorderflügel ist bei beiden Geschlechtern gelb mit dunkler Umrandung und einem schwarzem Auge mit weißem Zentrum. Die Unterseite des Hinterflügels zeigt gezackte Binden in unterschiedlichen Grautönen, wobei der Hinterflügel der Männchen etwas heller ist.
Der Falter hat eine Flügelspannweite von 40 - 50 mm. Er kommt in wärmeren Gegenden recht häufig vor. Man findet ihn in naturnahen Bereichen an, aber er kann auch auf nicht zu intensiv bewirtschafteten "normalen" Wiesen existieren.
Das Weibchen legt die Eier meist auf den Boden oder an Grashalme. Die Raupe ist grün mit einem dunklen Streifen auf der Oberseite und einer Schwanzgabel mit weißlichen Spitzen. Sie überwintert nach der zweiten Häutung und wandelt sich im Mai zu einer gelbgrünen Puppe um, die an Grashalmen festgesponnen ist. Nach etwa einem Monat schlüpfen die Falter, die von Juni bis September fliegen. Es entwickelt sich eine Generation pro Jahr.
Verbreitet ist das Große Ochsenauge in ganz Europa

Bürgerreporter:in:

Kocaman (Ali) aus Donauwörth

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