Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola)
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Der Gartenlaubkäfer besitzt braune Flügeldecken mit dunklem Saum. Kopf, Schild, Schildchen, Extremitäten und der untere Körperteil sind schwarz, grünlich glänzend. Der ganze Körper ist abstehend behaart. Es gibt auch eine dunkle Form (ustulatipennis), bei der die Flügeldecken metallisch schwarz sind. Der Käfer gehört zur Familie der Blatthornkäfer. Er erreicht eine Länge von 8,5 - 11 mm. Typischerweise findet man ihn auf kleinen Wiesen, an Waldrändern und in Gärten oder Parkanlagen.
Nach der Paarung legt das Weibchen seine Eier flach in den Boden. Hier entwickeln und verpuppen sich auch die Larven. Die gesamte Entwicklung dauert 1 - 3 Jahre. Larven ernähren sich von Wurzeln verschiedener Gräser und Stauden, die Käfer z. B. von Blütenblättern der Wildrosen, aber auch vom Blattgewebe verschiedener Gehölze. Der Gartenlaubkäfer ist ein in ganz Mitteleuropa vorkommender Käfer.
Bürgerreporter:in:Kocaman (Ali) aus Donauwörth |
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