Mit dem Donauwörther Ferienprogramm im Tierpark Hellabrunn
Unter dem Motto "Auf geheimen Pfaden im Tierpark Hellabrunn" starteten 40 Kinder mit dem Donauwörther Ferienprogramm-Team (Martina Rieger und Günther Gierak) nach München. Und keiner wurde enttäuscht, denn es war ein herrlicher Tag (Petrus war der Truppe wohlgesonnen!).
Die vom Ferienprogramm-Team im Donauwörther Rathaus organisierte Fahrt in den Münchner Tierpark Hellabrunn gehörte zu den „Rennern“ des diesjährigen Programmes. Bewarben sich doch knapp siebzig Kinder für die vierzig zur Verfügung stehenden Plätze. Dass es ein besonderer Besuch im Tierpark war, merkte man bereits während der Busfahrt, denn alle waren gespannt auf das was sie dort erwarten würde. Nach zwei Stunden Tierparkerkundung mit ihren Betreuern startete um 18.00 Uhr, als alle „normalen“ Besucher den Tierpark verlassen hatten, der Rundgang über ansonsten verbotene Pfade zusammen mit Mitarbeitern des Tierparks.
Der erste Weg führte die Kinder in die Reptilienquarantänestation, wo sie alles Wissenswerte über die derzeit dort beheimateten Reptilien erfuhren, und sogar eine junge Boa Constrictor streicheln durften. Ein den Tierpflegern vorbehaltener Pfad führte weiter zu den Kamelen, die die Kinder schon eng gedrängt am Zaun erwarteten, denn sie durften den Tieren kleine Leckerbissen aus der Hand füttern. Bei den Raubkatzen, die sich nun in der Dämmerung äußerst aktiv zeigten, konnte sogar ein Ozelot-Baby beim ausgelassenen Spiel beobachtet werden und die Löwinnen empfingen die späten Gäste mit lautem Gebrüll. Die gefleckte Jaguardame Sally und ihr Partner, ein schwarzer Panther, die Sibirischen Tiger und das Schneeleoparden-Paar – alle waren für die Donauwörther Gruppe aus ihren Verstecken gekommen. Ein Highlight waren auch die braunen Panda-Bären, die sich sonst nur selten zeigen, heute aber ihre ausgezeichneten Kletterkünste vorführten.
Abschluss des Rundgangs war der Besuch des Elefantenhauses, in dem außerdem noch die Giraffen und die Pinselohrschweine wohnen. Die Zeit verging wie im Fluge und die Abendführung hätte, wenn es nach den Kindern gegangen wäre, noch Stunden dauern dürfen.
Kurz nach 21.00 Uhr traf man in Donauwörth ein und die Kinder hatten ihren wartenden Eltern anschließend vieles über einen besonderen Tag im Tierpark Hellabrunn zu erzählen.
Bürgerreporter:in:Günther Gierak aus Donauwörth |
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