JugendAlternative stellt wieder Stadtratsliste für Donauwörth
Schwerpunkte Jugend, Bildung und Stadtentwicklung
Die Liste mit 23 jungen, engagierten Donauwörtherinnen und Donauwörthern führt der amtierende Stadtrat der JugendAlternative (JA), Thomas Krepkowski, an. Die Schwerpunkte des Wahlprogramms von JA liegen bei den Themen Jugend, Bildung und Stadtentwicklung. Besonders bei diesen Punkten sei es wichtig, den davon betroffenen Jugendlichen eine Stimme im Stadtrat zu geben, so Krepkowski. Nur so könnten zukunftsfähige Konzepte für Donauwörth entwickelt werden.
Auf der Nomierungsversammlung Anfang Januar wurden Rebecca Jakobs, Lehramtsanwärterin, und Michael Rösch, Abiturient, auf die Plätze zwei und drei gewählt. Sie demonstrieren zusammen mit den weiteren Kandidatinnen und Kandidaten, dass sie auch schon in jungen Jahren Interesse an der Stadtpolitik haben. Dieses Interesse sei sicher auch durch die Aktivitäten der JugendAlternative (JA) zur politischen Jugendbildung geweckt worden, hielt der Vorsitzende Thomas Krepkowski fest.
Um diesem jungen, politischen Interesse schon vor dem Wahlalter Raum zu geben fordert JA für Donauwörth eine Form der Beteiligung von Jugendlichen an der Stadtpolitik. Dabei gehe es weder um eine Alibi-Veranstaltung noch um ein vorgegebenes Modell der Teilhabe. Für den Erfolg einer Jugendvertretung sei es wichtig, den Rahmen dazu mit den Jugendlichen zu entwicklen. Als Ausgangspunkt könnten Jugendforen mit Vertretern der verbandlichen und offenen Jugendarbeit dienen. Eine andere Form der Bürgerbeteiligung sei ja bereits mit dem Seniorenbeirat erfolgreich eingeführt worden.
Weiter hat das Thema Bildung für JA einen hohen Stellenwert. Donauwörth ist eine Schulstadt und kann bei den Grund- und Hauptschulen selber Einfluss auf die Ausstattung nehmen. Diese Möglichkeit müsse genutzt werden, um den Kindern ein Lernen unter optimalen Verhältnissen zu ermöglichen. Für den Unterricht sei eine sehr gute Ausstattung mit Materialien und Technik notwendig. Ansprechende, funktionale und moderne Räume seien wichtig für die Schulen als Lebens- und Lernraum der Kinder.
Für die weitere Entwicklung der Stadt kommt es nach Meinung von JA auf eine Vielzahl von Punkten an. In Sachen Verkehr sei die Neukonzeptionierung des Stadtbusses am dringlichsten. Für die städtebauliche Planung besonders von Neubaugebieten wünsche man sich die Einsicht, dass Wohngebiete mehr seien als nur Häuser und Straßen. Das würde auch bei der Umsetzung des Lärmschutzes im Stadtgebiet helfen.
Die weiteren Punkte des Wahlprogramms der JugendAlternative, die eine Listenverbindung mit den Grünen eingeht, werden in der Zeit bis zur Wahl der Öffentlichkeit u.a. auf der Internetseite www.jugendalternative.de präsentiert.
Bürgerreporter:in:Thomas Krepkowski aus Donauwörth |
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