„Freue mich auf Donauwörth“

Das Ensemble der "Heiligen Nacht" | Foto: Wurde von Enrico de Paruta für die Pressearbeit freigegeben.
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  • Das Ensemble der "Heiligen Nacht"
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Enrico de Paruta hatte mit Anfang 20 Jahren Sprechunterricht bei einer Münchnerin, welche sich spezialisiert hatte auf Dialekt. Als Unterichtsbasis diente damals ein Büchlein von der „Heiligen Nacht“ von Ludwig Thoma. „Ich habe es dann zuerst einmal in Altenheimen gelesen. Im Jahr 1993 kamm dann eine Augsburger Konzertdirektion auf mich zu, ob ich eine Tournee machen würde,“ so Paruta. Im gleichen Jahr war Gustl Bayerhammer verstorben, welcher in München mit dem „Alpenländischen Weihnachtssingen“ eine 20-jährige Tradition hinterließ und Enrico de Paruta auch dies übernahm.
Die tiefe Religiosität des kirchenkritischen Ludwig Thoma begeistert Enrico de Paruta in besonderer Weise. Mit der „Heiligen Nacht“ brachte Thoma seine bayerische Frömmigkeit zum Ausdruck, welches die Nächstenliebe und Hingabe in den Charakteren der Figuren wiederspiegelt. „Er schnitzt seine Figuren so ausdrucksstrak, dass es einfach faszinierend ist,“ so Paruta wörtlich.
Er selbst trug die Geschichte der „Heiligen Nacht“ in den vergangenen 15 Jahren über 500 mal frei vor, damit die Charaktäre der verschiedenen Personen vom Publikum intensiver erlebt werden können. Die Vorbereitung der Tourneen ab Januar und die Aufführungen an den verschiedensten Orten im Dezember dienen ihm persönlich dann auch als innere Vorbereitung auf Weihnachten.
Schöne Erinnerungen verbinden Enrico de Paruta mit der Moderation des „Schwäbischwerder Kindertages“ und an die Stadt selbst. Deshalb freut er sich insbesondere auf die Station in Donauwörth, wo er sicherlich viele ehemalige Teilnehmer treffen wird. „Es ist wie ein nach Hause kommen in eine bekannte Stadt, das mich mit Gänsehaut erfüllt,“ sagte er wörtlich. „Es wird für mich sicherlich ein besonderes Erlebins, wieder in Donauwörth zu sein.“
Enrico de Paruta führt auf seiner Jubiläumstournee 2007 die beliebte Weihnachtslegende „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma am Freitag, den 7. Dezember um 19.30 Uhr auch im Donauwörther Liebfrauenmünster auf. In der konzertanten Aufführung wirken mit: Tenor Benjamin Grund, Stefanie Hampel an der Harfe, Gittarist Perry Schack, sowie ein Kindersopran als Engelsstimme. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. So sind Karten beim Mediencenter der Donauwörther-Zeitung, dem Kath. Münsterpfarramt und bei den Lechwerken zum Preis von 18 € (Abendkasse: 20 €) zu erhalten.

Das Ensemble der "Heiligen Nacht" | Foto: Wurde von Enrico de Paruta für die Pressearbeit freigegeben.
Enrico de Paruta
Bürgerreporter:in:

Jürgen Tochtermann aus Donauwörth

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