Auch 2012 geht es wieder in den Dolomitenschnee – natürlich mit dem VSC

Unser Bus in die Dolomiten!
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Warum immer das Gleiche? Jeden Tag die gleichen Pisten, über die gleichen Buckel, in die gleichen Hütten? Ist doch langweilig, oder?
Mit uns nicht und deshalb fahren wir seit über 35 Jahren ins Fassatal! Dort verbringen wir stets einen Ski-Urlaub ohne Langeweile auf den Skipisten!
Das Einzige, was wir dazu brauchen, ist der Super-Ski-Dolomiti, aber den kaufen wir sowieso! Und unser „Stützpunkt“ Soraga ist ein idealer Ausgangspunkt für unsere Ski-Safari (3. – 10. März 2012) bzw. Ostern im Dolomitenschnee (31. März – 6. April 2012) und die Traumkulisse des Rosengartens gibt „gratis“ dazu.

Und so könnte unsere Woche aussehen – Wer weiß?

1. Skitag am Latemar

Den ersten Skitag wollen wir etwas gemütlicher angehen. Einfahren ist angesagt und deshalb fahren wir nach Predazzo. Direkt an der Skisprunganlage ist der Einstieg ins Ski-Center Latemar. Nach fünfzehn Minuten Fahrzeit ist es dann geschafft und uns erwarten Super-Pisten ohne große Anstellzeiten. Oben, im Schutz der zackigen Latemar-Zinnen, ist vor allem die Gemütlichkeit zu Hause. Hier fährt man „blau“ und „rot“, wer will natürlich auch „schwarz“, speist üppig-deftig und sonnt sich (hoffentlich) an den warmen Wänden uriger Hütten. Und vor der Gondel-Abfahrt ins Tal dürfen wir natürlich nicht die Rutsche ins WC der letzten Hütte versäumen!
Bitte aber die Gondelfahrzeit ins Tal berücksichtigen. Sie dauert bekanntlich genau so lange wie am Morgen hinauf!

2. Skitag am Pellegrino

Auf geht’s zum San Pellegrino Pass auf 1910 m. Auch wenn die Anfahrt etwas weiter ist, als die übrigen Strecken in dieser Woche, wir versprechen, dass es sich lohnt. Wir können hier sofort zum Col Margherita auf 2.513 m hoch gondeln und natürlich postwendend wieder runter fahren. Die Abfahrt ins Tal ist „erste Sahne“. Genau wie jene auf der anderen Seite am Monte Predazzo: Dort kurvt man glücklich durch dichten Wald bis nach Falcade, wo einen ein Vierersessel nullkommanix wieder auf die Höhe bringt.

3. – 5. bzw. 6. Skitag – Ausgangspunkt Canazei

Was ist alles möglich? - Unglaublich viel! – hier einige Möglichkeiten

Sella-Ronda – fahrbar in beiden Richtungen, doch bitte bei einer Farbe bleiben. Dabei sollte man aber unbedingt den Abstecher ins Edelweißtal mitnehmen!

Arabba – über die Belvedere geht’s ab ins Tal und dort erwarten uns die schwärzesten blauen und roten Pisten der Region. Ein Traum für jeden Skifahrer. Es ist zu empfehlen, mit der Kabinenbahn zur Porta Vescovo (2.478 m) zu fahren und man sieht bereits aus der Gondel wie sich die Cracks, oder die es zu sein meinen, in den Steilhängen durch die Dauerwellen kämpfen. Doch aufgepasst, zuviel powern bringt Brennen in den Beinen und man muss auf jeden Fall noch zurück. Allerdings im Gegensatz zu früher ohne die großen Anstehschlangen.

Marmolada – Zunächst der gleiche Weg wie auf die Porto Vescova, doch dieses Mal steigen wir an der Mittelstation aus und lifteln uns bequem zur Abfahrt zum Fedeja-See. Dort können wir bereits per Sessel zur Marmolada „aufsteigen“ oder, wer will, bzw. wenn es möglich ist, fährt zur Talstation Malga Ciapela. Ein Traum erwartet einen dort, denn nach drei Gondelfahrten sind wir auf 3.270 m und zwölf Kilometer Piste erwarten uns!!! Ein Traum in weiß – versprochen! Einziger Minuspunkt, wir wollen ihn nicht verschweigen, könnte das Anstellen bei der dritten Gondel sein. Aber es lohnt sich – versprochen! – allein schon der Blick über die Dolomiten ist es wert. Und wer dazwischen noch Zeit hat, sollte sich das Museum auf 2.500 m (nach der zweiten Gondel) über die Stellungskämpfe in den Dolomiten im Ersten Weltkrieg nicht entgehen lassen.

Gröden – Wir starten wieder zur Belvedere, fahren dann einen Teil der Talabfahrt nach Canazei, jedoch –Achtung!- die Abzweigung Richtung Lupo Bianco nicht verpassen. Und dann einfach einen Teil der Sella-Runde. Vorbei an der „Steinernen Stadt“ geht es vom Col Rodella gemütlich übers Sellajoch und Plan de Gralba zur ersten großen Herausforderung des Tages: der Sasslong. Für die dreieinhalb Kilometer lange Piste brauchen Maier und Co ca. zwei Minuten.
In Gröden wurde erstmals im Dolomitengebiet eine Skiverbindung unterirdisch erschlossen. Die U-Standseilbahn Gardena Ronda Express mit einer Länge von 1.200 Metern und einer Förderkapazität von 2.000 Personen pro Stunde erreicht vom Zielgelände der Sasslong-Abfahrt in St. Christina das Skigebiet von Col Raiser und Seceda auf der anderen Talseite. Und wer will kann sich dann die malerische Abfahrt nach St. Ulrich gönnen.

Info`s und Ausschreibungen gibt es ab sofort über den Reiseleiter der Dolomiten-Ski-Fahrten, Günther Gierak, Tel. 0906/4953, Email: GGierak@t-online.de bzw. natürlich als über eine Nachricht bei myheimat.

Bürgerreporter:in:

Günther Gierak aus Donauwörth

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