8. Oldtimerrallye Augsburg Land

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Die Oldtimerrallye Augsburg Land fand bereits zum achten Mal statt.

Auf dem Weg zur Roadbookausgabe für die Streckenführung begrüßte Frau Brigitte Mayrock, die Organisatorin, die Teilnehmer.

Sie weiß um die Sorgen und Nöte der Teilnehmer, wenn sich die Oldtimerbesitzer oft schon Monate vorher auf die Rallye freuen und dann kurz vor dem Starttermin durch einen technischen Defekt am Auto nicht teilnehmen können oder auch wärend er Rallye der Oldtimer streikt.

Diese Fahrzeuge haben ihre Zeit als Alltagsauto u.U. schon lange hinter sich.

Da ist es schon beruhigend zu wissen, dass eine gut gefüllte Werkzeugkiste im Kofferraum liegt, oder man die Hilfe der im Troß der Oldtimer mitfahrenden rollenden Werkstatt in Anspruch nehmen kann, wenn es von nöten wäre....

Start und Ziel der beliebten Ausfahrt war die Marktgemeinde Dinkelscherben, die ihr 500-jähriges Bestehen feierte.

Der Knall der Startpistole - um 10:30 Uhr - schickte den ersten von über 200 Oltimern - einen MG L-Magna aus dem Jahr 1932 - auf den 145 km lang Kurs.
Gesteuert von Herrn Stefan Steinbacher, der auch heuer wieder die Strecke für die Rallye ausgearbeitet hat.

Fachmännisch erläuterte Herr Wilfried Steer die Fahrzeuge und ihre Besonderheiten und stellte Fahrer und Beifahre bei Start und Ziel vor.

Die Strecke führte die Oldtimer durch die Landkreise Günzburg, Unterallgäu und Mindelheim und als Highlight fuhren die Oldtimer durch den Hof des Kinderheims in Baschenegg.
Begeistert standen hier die Kinder und winkten den Teilnehmern zu.

Leider spielte heuer das Wetter nicht so recht mit, die Sonne war fast nie zu sehen, was die Cabriofahrer sehr oft Richtung Himmel blicken ließ.

Doch die Teilnehmer und Besucher blieben vor den angekündigten Regenschauern verschont und so war der Besucheransturm in Dinkelscherben sowie auf der Strecke zur Freude der Fahrer ungebrochen. Denn genau dieses ist nach meiner Ansicht der Reiz dieser Oldtimerrallye - die Zuschauer.

Geschützt vor einem möglichen Regenschauer in einem eigenen Zelt fand am Nachmittag die Siegereehrung statt.

Auch heuer wieder waren geübte Rallyepiloten die Sieger der Rallye mit einer Zeitabweichung im Hundertstelbereich bei 3 Stunden und 10 Minuten Gesamtfahrzeit.

Perfekt geplant und durchgeführt ist das Resümee dieser Rallye, die auch heuer wieder einen Teil der Startgebühr an die Kartei der Not spendet.

Auch dem Kinderheim in Baschenegg konnte ein Scheck von 300 € übergeben werden.

Also auf ein neues im Jahr 2015 und dann bitte mit ein wenig mehr Sonne.

Bürgerreporter:in:

Hans Gai aus Langweid am Lech

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