EINSEITIG: Schabringen räumt, Dillingen träumt. 1:0 für Schabringen
Da haben die Schabringer und alle anderen Menschen, die den Härtsfeld-Radweg an der Egau gestern nachmittag von Westen her befahren und entlang flaniert haben, sich sicherlich gewundert, als auf halbem Weg Richtung Dillingen/Donaualtheim der schön geräumte Weg endete und in ein mit Schneematsch, in den späteren Stunden mit gefährlichem Eis bedecktes Teilstück überging.
Fragt sich der beteiligte Beobachter, der weiß, dass gerade am Wochenende dieser Weg sehr gerne als Flanier- und Sportmeile genutzt wird, warum die Dillinger sich das gründliche und ordnungsgemäße Räumen des Weges gespart haben?
Zeitmangel?
Personalmangel?
Organisationsmangel?
Wer weiß. Auf jeden Fall Note "mangelhaft". Etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang wurde es so richtig frisch. Will heißen: Minusgrade. Die Sonne hatte es nach einem düsteren Start in den Tag am frühen Nachmittag aus dem (Hoch-) Nebel geschafft und teilweise den Schnee und das krustige Eis geschmolzen.
Nun fror es wieder an einigen Stellen. Trügerisch. Denn jetzt sah es aus Spaziergänger- und Radfahrerperspektive "feucht" auf dem dunklen Teer aus, war aber oft schon glatt.
Vorschlag für die ansonsten fleißigen Dillinger Radwegräumer: Bitte an die spaziergehenden und radfahrenden Mitbürger denken, die den Weg sehr gerne unfallfrei nutzen würden. Schabringen macht es vor!
---
Ein weiterer Beitrag aus der Reihe "MomentMal"
http://www.myheimat.de/tag/MomentMal