Winterdienst
Dillinger Bauhof zieht Bilanz
Oberbürgermeister Frank Kunz besuchte kürzlich den städtischen Bauhof, um gemeinsam mit dem Leiter Roland Nothofer und den Mitarbeitern Bilanz über die zurückliegende Winterdienst-Saison zu ziehen. Begleitet wurde Kunz von Stadtbaumeister Günter Urban sowie dem stellvertretenden Bauhofreferenten Bernhard Weber. Ebenfalls eingeladen waren die Landwirte, die im Auftrag der Stadt bei Schnee und Eis die Straßen in den Stadtteilen räumen.
Während der zurückliegenden Saison trug die Mannschaft des städtischen Winterdienstes Verantwortung für die rund 113 Kilometer städtischer Straßen; von der kleinen Gasse über die innerörtlichen Wege bis hin zu den Ortsverbindungsstraßen wie etwa zwischen Steinheim, Fristingen und Kicklingen. Die Räumung der größeren Straßen wie beispielsweise der Großen Allee (Kreisstraße) oder der Staats- und Bundesstraßen erfolgt über den Kreisbauhof beziehungsweise die Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts.
Der Dillinger Bauhof rückte im zurückliegenden Winter an 19 Tagen aus. Zum Vergleich: vergangenes Jahr waren es 28 Einsätze. Die Anzahl der Schneefalltage betrug 6, vorheriges Jahr waren es 9. Die niedrigste gemessene Temperatur betrug in diesem Jahr -9° C, während der Tiefstwert im vergangenen Winter bei -10° C lag.
„Es war ein ganz normaler Winter, etwas unter dem Durchschnitt der Vorjahre“, fasste Bauhofleiter Nothofer die vierte Jahreszeit zusammen.
Für ihre zuverlässige und schnelle Arbeit dankte Oberbürgermeister Kunz den Mitarbeitern des Winterdienstes und den Landwirten: „Ihr seid bei Wind und Wetter an Ort und Stelle und sorgt für Sicherheit auf unseren Straßen“, so Dillingens Stadtoberhaupt.
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