Sind wir zu dick?
Nun rächt es sich, dass viele von uns schon seit Mitte September jeden Tag mehrere Lebkuchen und Dominosteine in sich hinein stopfen. Bald kommen wir nicht mehr durch den Türrahmen durch, und das Einsteigen ins Auto wird täglich schwieriger. Wir werden demnächst durch die Zimmer rollen, so rund sind wir.
In den Spiegel möchte man schon gar nicht mehr sehen, nicht wegen des täglich fürchterlichen Anblicks im Morgenspiegel, sondern wegen der Ganzkörperanschau im unbekleideten Zustand. Um diesen zu ertragen, braucht man schon viel Glühwein.
Wenn nur die fürchterlichen Mails nicht wären, die einen an die Körperfülle erinnerten. An dieser Stelle in großes Lob für die Spam-Filter (im Bild der von GMX), die die anklagenden Betreffzeilen gleich in den Orkus verschwinden lassen, samt den zugehörigen Mails.
Wir wollen jetzt, kurz vor dem Kumulationspunkt der Fressorgie, nichts über "dick" und "schlank" hören. Erst nach Sylvester wieder, wenn wir uns geschworen haben, abzuspecken.
Bürgerreporter:in:Vuolfkanc Brugger aus Dillingen |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.