Donauhochwasser Juni 2013: Hochwassertourismus
Kaum hörte der Regen heute Nachmittag auf, bzw. ging in ein leichtes Nieseln über, füllten sich Straßen und Wege mit Schaulustigen, um die Donau, die ihr Bett verlassen hatte, und den Riedstrom mit eigenen Augen betrachten zu können.
Selten erlebt man die Natur, die wir so einfach zu beherrschen glauben, stärker, als bei Naturkatastrophen. Und für manche von uns katastrophal ist dieses "Jahrhunderthochwasser" sicher, man muss nur einige hundert Flusskilometer flussabwärts sehen. Doch auch hier im Gäu sind einige schlimmer als andere betroffen.
Die Doku über die Donau im öffentlich-rechtlichen TV wurde zugunsten einer Real-Life-Doku abgesetzt: Der "Brennpunkt" zeigte, wo wir lieber nicht sein wollten.
Die Bilder hier sind vom Nachmittag des 3. Juni 2013, ab ca. 16 Uhr: Nähe Lauingen/Donau.
Nachtrag: Dillingen/Donau, um die Mittagszeit des 4. Juni 2013.
Bürgerreporter:in:Vuolfkanc Brugger aus Dillingen |
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