SPD Lauingen unterstützt das Volksbegehren gegen den Transrapid
Bekanntlich soll der Freistaat bei Gesamtkosten von 1,85 Mrd. € einen Anteil von 490 Mio. € am Münchner Transrapid-Experiment berappen. Die SPD spricht sich zusammen mit dem Aktionsbündnis gegen dieses Milliardengrab und für eine nachhaltige Verkehrspolitik aus.
Am vergangenen Dienstag versammelten sich die Lauinger Sozialdemokraten zu einer Zusammenkunft der Stadtratskandidaten. Ortsvorsitzender Werner Hoffmann ermunterte die Kandidaten, selbstbewusst in den Wahlkampf und die zukünftige Stadtratsarbeit zu gehen. Der Landkreis-Vorsitzende Dietmar Bulling betonte, dass es der SPD zusammen mit Bürgermeister Wolfgang Schenk gelungen sei, seit dessen Wahl eine konstruktive, Sachpolitik für die Herzogsstadt machen. Die offizielle Nominierung und Bekanntgabe der Lauinger SPD-Kandidaten wird am 12.12.2007, 20.00, im Gasthaus Reiser erfolgen.
Fritz Zerle ging auf den bevorstehenden ersten Infostand zu den Kommunalwahlen am kommenden Samstag, 08.12.2007, von 09.00 bis 11.30 am Lauinger Marktplatz ein. Für die Bürger besteht Gelegenheit, neben den bewährten Stadträten auch die neuen jungen Kandidaten kennen zu lernen. Martin Knecht verwies darauf, dass die SPD das Volksbegehren „Für Bayern – Nein zum Transrapid“ unterstützt. Bekanntlich soll der Freistaat bei Gesamtkosten von 1,85 Mrd. € einen Anteil von 490 Mio. € am Münchner Transrapid-Experiment berappen. Die SPD spricht sich zusammen mit dem Aktionsbündnis gegen dieses Milliardengrab und für eine nachhaltige Verkehrspolitik aus. Die Bürger können sich am Samstagvormittag in die Unterschriftenlisten gegen den Transrapid eintragen und damit den Wunsch nach einem Bürgerentscheid unterstützen. Bei den weiteren Informationsveranstaltungen zur Kommunalwahl ab Januar bietet die SPD dann jeweils auch die Möglichkeit, sich in die Listen gegen den Transrapid einzutragen.
Bürgerreporter:in:Martin & Sylvia Knecht aus Lauingen (Donau) |
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