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SPD Lauingen sammelte Unterschriften für das Volksbegehren gegen den Transrapid

Am vergangenen Samstag sammelten die Lauinger SPD Stadtratskandidaten Unterschriften für das Volksbegehren „Für Bayern – Nein zum Transrapid“. Zahlreiche Bürger trugen sich in die Unterschriftenlisten ein und stärkten damit dem Aktionsbündnis gegen das Milliardengrab Transrapid den Rücken. Aufgrund der sehr großen Resonanz der Bürger werden noch weitere Veranstaltungen folgen, an denen die SPD weitere Unterschriften für dieses Bürgerbegehren sammeln wird. Daneben diskutierten die bewährten Stadträte und die neuen Kandidaten der Sozialdemokraten aktuelle lokale Themen mit den Bürgern an ihrem ersten Infostand zur Kommunalwahl am Lauinger Marktplatz.

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4 Kommentare

Richtig, man muß die Leute mal aufklären mit was für Schmarrn unser Geld verpulvert werden soll!

Es ist einfach nur unverständlich, was da parteipolitisch versucht wird auszuschlachten.

Der Transrapid ist deutsche Hightec, und man sollte stolz sein, dass wir diese Verbindung von München zum Flugplatz bekommen können.

Ist der SPD-Ortsverband einmal am Marktplatz in Lauingen gestanden, als es um den Eurofighter ging?

Ein Stück Eurofighter kosten mehr wir die gesamte Transrapidstrecke.

Und der Eurofighter ist sehr, sehr überflüssig.

Hallo Hermann bei aller Hochachtung vor dir möchte ich es wagen, dir hier einmal zu widersprechen. Das Contra mit dem Eurofighter ist ein schlechtes Beispiel, denn die Zuständigkeit liegt hier eindeutig beim Bund. Dass der Transrapid ein Hightec Produkt ist, möchte hier niemand bestreiten. Vom Hersteller Konsortium war es nach Erstellung des Testgeländes im Emsland angedacht, das Projekt Hamburg - Berlin zu realisiseren. Zum damaligen Zeitpunkt regierten CDU/CSU und FDP und haben dieses Projekt auch nicht zustande gebracht. Woran das wohl gelegen haben muß? Geld war doch genug vorhanden! Allein die Wahlen im Bundesland Schleswig Holstein wäre damit den Bach runter gegangen. Bürgerinitiativen intervenierten wegen dem massiven Eingriff in die Natur. Jetzt sind wir nach allen gescheiterten Versuchen in Bayern angelangt, wo ein jeder inzwischen weiß, dass man der
CSU und seinen Granden nicht widersprechen darf. Ein Glück dass es in der Demokratie das Instrument des Bürgerbehren gibt. Das nutzt nunmal die SPD weil es ein geldverschwenderisches und umweltunverträgliches Projekt ist, vermutlich das Denkmal für Edmund Stoiber. Dass sogar der jetzige Ministerpräsident Beckstein so seine Zweifel daran hat, belegt seine Aussage, dass die Finanzen gesichert sein müssen. Da geht es schließlich um mehr als nur das politische Ansehen. Somit möchte ich gerade an dein demokratisches Gewissen appelieren, den Lauingern und anderen SPD Ortsverbänden ihre gewissenhafte Arbeit nicht mit Emotionen und dem Einreden eines schlechten Gewissens zu torpedieren.

Herzliche Grüße aus Aichach

Max Bils
Leserreporter in Aichach

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