CSU Peterswörth unterstützt Franz Kukla
Die erfolgreiche Arbeit von Bürgermeister Franz Kukla für Gundelfingen muss fortgesetzt werden, erklärte Vorsitzender Walter Kaminski beim politischen Sommergespräch des CSU Ortsverbandes, zu dem auch der Gundelfinger CSU Vorsitzende Günther Ruck gekommen war. Die CSU Peterswörth begrüßt daher die Bereitschaft von Franz Kukla sich im nächsten Jahr erneut der Wahl für das Amt des 1. Bürgermeister zu stellen. Der Ortsverband beschloss einstimmig der CSU Stadtversammlung (Ortsverbände Gundelfingen und Peterswörth) die Nominierung des amtierenden Bürgermeister als CSU Kandidaten vorzuschlagen.
Zuvor hatte Franz Kukla die Mitglieder über die aktuellen Themen informiert und die zur Entscheidung anstehenden Fragen ausführlich dargestellt. So müssen die Weichen für die energetische Sanierung der Grundschule gestellt werden. Die Signalanlage für die notwendigen Baumaßnahmen auf der Bleiche müsse auf Grün geschaltet werden. Beim Alten- und Pflegeheim sei man, so Kukla, mit motivierten Mitarbeitern und dem engagierten Leitungsteam auf einem guten Weg. Ausdrücklich dankte Kukla den Mitarbeitern für ihren Beitrag zur Zukunftssicherung des Hauses. Bei den Schulen ist die Stadt, betonte Kukla, auch durch den Schulverbund mit Lauingen gut aufgestellt. Das Leistungsniveau der Hauptschule hob der Bürgermeister besonders hervor und stellte fest „ihr Stellenwert wird zu gering geschätzt, die Anforderungen an und die Qualität des Abschlusses sind ausgezeichnet und sie wird noch wichtig für die Gesellschaft werden.“ Wir brauchen in Zukunft nicht nur Akademiker sondern auch gut ausgebildete junge Menschen in praktischen Berufen des Handwerks und im Dienstleistungsbereich, ergänzte Kukla.
Ausführlich angesprochen und diskutiert wurden die Peterswörther Themen. So wird sich Bürgermeister Kukla, auf Nachfrage von Georg Klauser, um Problemstellen beim Donaurad-Wanderweg in der Bahnunterführung beim Sportplatz und die Einmündung auf die Stegweide kümmern. Das Problem Hochwasser, Überschwemmungsgebiet Peterswörth sprachen stellv. Ortsvorsitzender Georg Wiedenmann und Erich Müller an. Es ist, so Franz Kukla, eine für den Ortsteil zentrale Frage, mit der er sich sehr intensiv beschäftige und im ständigen Kontakt mit den zuständigen Behörden stehe. Er verwies auf die gemeinsame, an die Staatsregierung gerichtete, Initiative mit Bürgermeistern und Landrat. Notwendig sei für ihn, ein bereits vor mehr als 10 Jahren beschlossenes Gesamtkonzept „Donau“ mit ähnlichen Mitteln, die an der Iller bereits umgesetzt wurden, in Angriff zu nehmen. Darüber hinaus müsse mit Fachleuten überlegt werden, welche Maßnahmen konkret für Peterswörth notwendig sind und realisiert werden können. Eine große Chance für Peterswörth sieht Bürgermeister Kukla in einem Dorfentwicklungsprozess, in dem die Bürger selber die Zukunft ihres Ortes gestalten können.
Ortsvorsitzender Kaminski informierte über die nächsten Veranstaltungen, so wird Staatsminister a.D. Dr. h.c. mult. Hans Zehetmaier am 21. Oktober zu „20 Jahre Deutsche Einheit“ die Festrede halten. Der Themenschwerpunkt „Energie“ steht im Mittelpunkt der Versammlung mit Dr. Georg Nüßlein, MdB am 10. Dezember.
Abschließend wurden die Anträge zum Leitbild „CSU2010plus“ diskutiert und verabschiedet. Sie werden nun dem Kreisvorstand und der Projektgruppe „Leitbild“ in der Landesleitung vorgelegt. Damit hat die CSU Peterswörth, betonte Ortsvorsitzender Kaminski einen konkreten und konstruktiven Beitrag erarbeitet, der Impulse enthält und die Mitwirkungsmöglichkeit der Mitglieder am politischen Willensbildungsprozess erweitert.
Bürgerreporter:in:Walter Kaminski aus Dillingen |
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