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Fulminantes Konzert mit Katharina Diana Brandel zum Abschluss der 1. Gundelfinger Kulturwoche

  • Katharina Diana Brandel bei den Kantaten von Johann Sebastian Bach, rechts Severine Pehl (Geige) und am Flügel Petra Schneider
  • hochgeladen von Walter Kaminski

"Von Bach zu Mozart" ein äußerst anspruchsvolles Programm hatte sich die Gundelfinger Sopranistin Katharina Diana Brandel für das Abschlusskonzert der 1. Gundelfinger Kulturwoche in der Spitalkirche ausgesucht.

Johann Sebastian Bachs Kantaten hervorragend dargeboten

Dabei zeigte sich Katharina Diana Brandel als brillante Interpretin Bachscher Kantaten. Schon bei der Eröffnungsarie "Ich bin vergnügt in meinem Leiden" aus der Kantate 58, wurde ihr Stimmpotential deutlich. Hervorragend die feine Abstimmung bei den Kantaten mit Severine Pehl an der Geige und Petra Schneider am Flügel. Die Kantate 36 schrieb Johann Sebastian Bach für den 1. Advent, an dem sie 1731 erstmals aufgeführt wurde. Aus dieser Kantate trug Katharina Diana Brandel die Arie "Auch mit gedämpften, schwachen Stimmen" vor, überzeugend die Intention des Werkes wiedergebend. Ebenfalls für einen Adventssonntag entstand die Kantate 186 aus der die Arie "Die Armen will der Herr umarmen", von der Sopranistin mit einer beeindruckenden Akzentuierung vorgetragen wurde. Mit der Arie "Ich ende behende mein irdisches Leben" aus der für den 2. Weihnachtsfeiertag im Jahr 1725 geschriebenen Kantate 57 rundete den 1. Teil des Konzerte ab. Großartig wie dabei Katharina Diana Brandel gefühlvoll die Dramatik dieser Bach Kantate klangvoll und doch zurückhaltend in den Kirchenraum transportierte.

Dank für eine phantastische Leistung

Die kleine Pause zum 2. Teil nutzte Walter Kaminski, Vorsitzender des Kulturforums Gundelfingen, um Katharina Diana Brandel, Serverine Pehl und Petra Schneider für diesen phantastischen Hörgenuss bei den Kantaten von Bach zu danken und die Zuhörerinnen und Zuhörer, unter ihnen Bürgermeister Franz Kukla, Stadtpfarrer Johannes Schaufler und der Leiter des Hauses der Senioren Markus Moll, zu begrüßen.

Rückblick auf die 1. Gundelfinger Kulturwoche und Überleitung zum "Exsultate jubilate" von Wolfgang Amadeus Mozart

Gleichzeitig nahm Kaminski die Gelegenheit wahr, einen kurze Bilanz der 1. Gundelfinger Kulturwoche zu ziehen, die bewusst in der Spitalkirche begonnen hatte und endet. Zwei Schwerpunkte, betonte Kaminski, prägten diese Kulturwoche klassische Konzerte und die bildende Kunst, mit den Ausstellungen auf der Bleiche und in der Innenstadt. Das Ganze versehen mit einigen kulturellen Farbtupfern während der letzte Woche. "Die Engel sind immer da, bei einer Musik wie dieser" mit diesem Zitat von Wolfgang Amadeus Mozart leitete Walter Kaminski zu dessen "Exsultate jubilate", dass am 17. Januar 1773 uraufgeführt wurde, über.

Großartige Leistung von Katharina Diana Brandel, Wolfgang Amadeus Mozart ein grandioser Schlusspunkt

Mit Bravour meisterte Katharina Brandel die Herausforderungen diese viersätzigen Werks von Wolfgang Amadeus Mozart. Phantastisch die ganze Breite ihres Soprans einsetzend, begeisterte die Sängerin, wohltemperiert am Flügel von Petra Schneider begleitet, vom Allegro im ersten Satz "Exsultate jubilate", hin zum rezitativen "Fulget amica, Dies" im 2. Satz überleitend zum Andante des dritten Satzes "Tu Virginum Corona" bevor das Alleluja den fulminanten Schlusspunkt im Molto Allegro setzte. Der lang anhaltende Applaus war mehr als verdient für ein phantastisches Konzert von Katharina Diana Brandel, Petra Schneider und Severine Pehl, mit einer außergewöhnlichen Präsentation der Kompositionen von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart durch die junge Gundelfinger Sopranistin. Für den Vorsitzenden des Kulturforums Gundelfingen Walter Kaminski war das Konzert ein gelungener und würdiger Abschluss der 1. Gundelfinger Kulturwoche.

  • Katharina Diana Brandel bei den Kantaten von Johann Sebastian Bach, rechts Severine Pehl (Geige) und am Flügel Petra Schneider
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  • Katharina Diana Brandel beim "Exsultate jubilate" von Wolfgang Amadeus Mozart im Hintergrund am Flügel Petra Schneider
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