Vernissage artYschocken
Mit der Vernissage am 11.11. wurde die Ausstellung „artYschocken“ im KunstWerk Friedberg feierlich eröffnet.
Noch bis zum 3.12.06 sind die Plastiken von Gerti Papesch und die Bilder von Brigitte Hornung jeweils Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr im KunstWerk zu sehen.
Bei dieser Ausstellung haben sich „zwei Meisterschülerinnen meiner Schule zusammengefügt“, so die Leiterin des KunstWerks und der Malschule Rose Maier Haid. Bei beiden verbinden sich „Begabung, Leidenschaft, Ehrgeiz und das Wissen um die Dinge“. Brigitte Hornung hat in bereits 22 Ausstellungen „Energie, Mut und Stilsicherheit bewiesen“, so Maier Haid. Mit den „weiblichen Fruchtbarkeitsgöttinen hat Gerti Papesch ihr Thema gefunden“, so Maier Haid weiter. Die letzte angefertigte Plastik „Orbit, fragend“ sei „vollkommen“. Die Plastiken von Gerti Papesch „strahlen die Sinnlichkeit des Wesens aus“. Beiden Künstlerinnen wünschte Rose Maier Haid „viel Aufmerksamkeit für die Ausstellung und Energie für weiteres Schaffen“.
Der dritte Bürgermeister der Stadt Friedberg, Anton Ehrl, lobte artYschocken als „Bereicherung des Friedberger Kulturlebens“. Er wünscht allen Besuchern der Ausstellung „Inspiration und Entspannung“.
Brigitte Hornung schickte einen „besonderen Dank und eine innige Umarmung an Rose“, ihre „wertvollste Ratgeberin“. Weiter dankte sie Gerti Papesch für die „verlässliche und harmonische Beziehung“. In einem kreativen Wortspiel, bestehend aus den Titeln ihrer Werke, erzählte Brigitte Hornung die Geschichte ihres künstlerischen Schaffens. Besonderes Augenmerk liege bei „artYschocken“ auf dem „XY-Chromosom“, das sie „teils Ernst, meist jedoch ironisch“ in ihren Bildern verarbeitet hat. „Die XY-Kombination könne man meist nur mit Humor ertragen“, fügt sie lächelnd hinzu.
Gerti Papesch bedankte sich besonders bei ihrer „Künstlerinmutter Rose“, bei ihrem Lebensgefährten für die Unterstützung und auch kritische Betrachtung, bei ihrem „Transportteam“ sowie der Druckerei Pröll und der Werbeagentur m&m, ohne deren tatkräftige Unterstützung die Ausstellung nicht möglich gewesen wäre. Eine innige Umarmung und Dank gab es auch „für die fruchtbare Zusammenarbeit mit Gitti Hornung“. Zu ihren Werken wollte sie nicht viel sagen, „da die Plastiken für sich stehen“.
Bürgerreporter:in:Anita Weber aus Friedberg |
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