Laternen bringen Licht in eine dunkle Welt Martinsumzug in Peterswörth

Die Botschaft die uns die Geschichte des Heiligen Martin verkündet, ist immer aktuell. Es ist gut sich solcher Taten zu erinnern, sie sind lebensnotwendig, betonte Pater John Elavinakuzhiyil, OIC beim Wortgottesdienst zum Martinfest in der Peterswörther Pfarrkirche. Besonders die Kleinen des Landkindergartens St. Peter und Paul die mit ihren Lampions gekommen waren, begrüßte dabei Pater John. Denn Laternen bringen Licht in eine dunkle Welt. Und an alle Gottesdienstbesucher gewandt, fragte Pater John in den Kirchenraum hinein „wo bringe ich Licht in diese dunkle Welt?“

Nach der Verkündigung des Evangeliums stellten unter der Anleitung von Gertraud Godde und Sandra Mang die Kindergartenkinder dann in Wort und Spiel die Szene der Mantelteilung von St. Martin dar. In ihren Fürbitten baten die Kleinen um Licht als Freude aller Menschen, um einen liebevollen Umgang in den Familien, um die Bereitschaft zum Teilen mit anderen, das Kümmern um die Kranken, daran zu denken froh zu sein wie Martin und die Armen nicht zu vergessen und vom eigenen Reichtum etwas abzugeben. Zum Ende des Gottesdienstes stimmten alle in das Martinslied ein und stellten sich vor der Pfarrkirche hinter dem auf seinem weißen Ross wartenden „Heiligen Martin“ zum Zug durch die Peterswörther Straßen auf. An drei Stationen auf dem Weg wurde, begleitet von Oliver Schnürer mit seiner Gitarre, das Lied zu Ehren des Heiligen Martins gesungen.

Der Abschluss fand die abendliche Martinsfeier im Garten des Kindergartens, liebevoll mit Lichterketten und knisternden, wärmenden Feuerkörben vom Elternbeirat vorbereitet. Und das Team um Vorsitzende Kerstin Blei sorgte mit Kinderpunsch, Glühwein auch für die innere Wärme und mit Würsten, Muffins für das ganze leibliche Wohl.