Ein Besuch im BMW-Museum in München

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Ich ging im (Olympia-) Parke in München so für mich hin und gedachte, mir das BMW-Werk im Rahmen einer Werksführung zu Gemüte zu führen. Da traf es sich, dass ich just an diesem Tage der BMW-Hauptversammlung beiwohnen konnte, vermittels der Tatsache, dass ich - völlig ungeplant und wie die Jungfrau zum Kinde gekommen - vor wenigen Monaten ein Anteilseigener jenes bairischen Autobauers geworden war. Ein Quandtensprung, quasi.

Nun wird ja traditionshalber in den Gängen der Hauptversammlung - hier der Olympiahalle zu München - die bewusste Werksführung angeboten. Wäre ich rechtzeitig am richtigen Platz gewesen, hätte ich ein Ticket für eine Werksführung zu einer gemäßigten Zeit in die Hände bekommen. So war ich aber, als typisch zu spät Kommender, zu spät gekommen, um das Werk mit meiner Person beglücken zu können. Das wäre schon interessant gewesen, nach ca. 20 Jahren mal nach dem Rechten (ja, ja, auch nach dem Linken) zu sehen bzw. dieses zu können. Und ein Termin um 17:30 ist für einen Auswärtigen, der noch dazu mit dem Bähnle angereist war, nicht zu vermitteln, weil das nach Hause Kommen durch die späte Abreise aus der bairischen Landeshauptstadt etwas schwieriger wird.

Schluss mit der Weinerei, ich frug also den Verteilbeamten, was denn sonst noch so an PR- und Info-Aktionen geboten wären. Und er hub an zu sprechen: "BMW-Museum", womit er gleich alle Alternativen auf den Tisch legte. Allerdings keine Terminvorgaben. Ei potzblitz, so durchfuhr es mich, eine gute Idee, fürwahr! In düsterer Urzeit war ich der Verlockung gefolgt und hatte in dem seltsam geformten Gebäude nach BMW-Autos Aussicht gehalten, und es war damals nicht uninteressant. Heute, nach -zig Jahren, sollte also mein bisher nicht gerade sehnlichster, weil ungeplanter Wunsch in Erfüllung gehen und als genehmer Ersatz für die Werkführung dienlich sein. Fein!

Gesagt, getan. Durch die BMW-Welt, der ich immer wieder gerne meine Aufwartung wegen ihrer ungewöhnlichen Architektur mache, führte mich mein Weg über eine Brücke zum BMW-Museum, wo ich ohne lange zu warten ein Ticket erhielt, wohl gewahr, dass der Nicht-an-der-HV-Teilgenommene mit barer Münze berappen und den üblichen Obolus entbieten muss.

Dieser Beitrag enthält eine ganze Menge an Bildern, ja sogar bewegte Bilder sind dabei. Ich wünsche den Anhängern motorisierter landgestützter Bewegung viel Spaß und gute Unterhaltung!

Auf dem Weg zum Museum - 360 Grad-Blick von der Brücke aus

Kugelkunst

Video-Installation mit mehreren Brücken

Stipp-Visite auf dem Rückweg im BMW-Doppelkegel

Bürgerreporter:in:

Vuolfkanc Brugger aus Dillingen

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