CSU Peterswörth bestätigt Führungsmannschaft
Bei der Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbandes Peterswörth im Bürgersaal standen zunächst die Wahlen der Ortsvorstandschaft im Mittelpunkt, doch auch kommunalpolitische Themen wurden ausführlich diskutiert.
Ortsvorsitzender Walter Kaminski konnte in seinem Rechenschaftsbericht auf viele Veranstaltungen in den letzten 2 Jahren verweisen, wobei sicher das 40-jährige Jubiläum des Ortsverbandes mit dem stellv. Parteivorsitzenden Dr. Ingo Friedrich ein Höhepunkt gewesen sei. Aber auch zahlreiche Vorschläge des CSU Ortsverbandes wie z.B. die Forderung nach der Einrichtung eines Jugendparlaments, den bereits seit längerem eingebrachten Gedanken einer Dorferneuerung unter Einbeziehung der Bürger zählte Vorsitzender Kaminski in seinem Bericht auf. Ausdrücklich begrüßte er den Beschluss des Stadtrates auf die Aufnahme in das Förderprogramm der Dorferneuerung. „Ob Jugendparlament oder Dorferneuerung-Bauleitplanung“ können wir nur, zeigte sich Kaminski überzeugt, parteiübergreifend ohne die eigene Grundüberzeugung aufzugeben, etwas bewegen. Daher wird der CSU Ortsverband mit den Peterswörther Stadträten gemeinsam zu einer ersten Veranstaltung zum Thema „Dorferneuerung“ unter Beteiligung der Fachbehörden einladen.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer Alois Müller und Georg Klauser, die Schatzmeister Erich Müller eine vorbildliche Kassenführung bestätigten, wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Die Neuwahlen unter der Leitung von Stadtrat Walter Hauf bestätigten Walter Kaminski, Vorsitzenden, Georg Wiedenmann, stellv. Vorsitzenden und Erich Müller, Schatzmeister als Führungsteam. Zu Delegierten in die Kreisvertreterversammlung wurden Walter Kaminski und Georg Wiedenmann gewählt. Auch im Kreisverband werden wir unsere inhaltliche Arbeit und unsere Aktivitäten vor Ort weiterhin einbringen, war die einhellige Meinung der Mitglieder.
Stadtrat Walter Hauf berichtete ausführlich aus der Stadtratsarbeit mit den Schwerpunkten in den letzten Monaten vom Altenheim bis hin zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Gundelfingen. Aber, er klammerte auch das Thema Einrichtung von Kinderkrippenplätzen nicht aus, die womöglich Auswirkungen auf den Kindergarten Peterswörth haben könnten. Für den CSU Ortsverband Peterswörth, so Vorsitzender Walter Kaminski, und darin waren sich die Mitglieder einig, muss der Kindergarten Peterswörth langfristig erhalten bleiben. Man müsse zwar nicht in jedem Kindergarten alles in vollem Umfang anbieten, doch ein Kindergarten – wenn „nur als Landkindergarten“ - vor Ort mit kurzen Wegen und einem nicht zu unterschätzenden unmittelbaren Zugang zur Natur und dem dörflichen Leben, ist für die kindliche Entwicklung, Geborgenheit in der Gemeinde wichtig. Gerade in kleineren Einheiten, dies gilt für Kindergärten genauso, liegt die Chance für den ländlichen Raum.
Nach einer ausführlichen Diskussion konnte Ortsvorsitzender Walter Kaminski dann zur öffentlichen Versammlung den Europaabgeordneten Bernd Posselt im Bürgersaal mit der Musikkapelle Peterswörth begrüßen. Herzlich willkommen hieß er dabei die stellv. CSU Kreisvorsitzende Elisabeth Bahner, den Gundelfinger CSU Ortsvorsitzenden Wolfgang Meindl, den Bundestagskandidaten Ulrich Lange, Ralf Kindelmann als Listenkandidaten für die Bundestagswahl und den Vorsitzenden der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Gundelfingen Felix Vogt.