Am 28.Mai 1920 geboren, seine Jugendzeit war von den Kriegszeiten geprägt.

12Bilder

Die Jugendzeit meines Vaters war geprägt durch den Krieg. Es war Pflicht dem Militär zu dienen. Er konnte sich aussuchen wo er seinen Dienst antritt. Im Munitionslager zur Herstellung für Sprengstoff in Stadt-Allendorf wollte er seinen Dienst nicht antreten, weil die Menschen die dort gearbeitet haben nur wenige davon überlebten. Also entschloss er sich zum Militär zu gehen. Er war in Worms am Rhein stationiert und war später Unteroffizier. Die Kriegsjahre waren von Hunger, Erfrierung, Gefangenschaft und Verwundungen überschattet. Keine Auszeichnung kann die Wunden in seinem Herzen heilen. Wie sinnlos diese Zeit "geraubte Jugendzeit."

Bürgerreporter:in:

Christine Eich aus Wetter

40 folgen diesem Profil

8 Kommentare

Bürgerreporter:in
Christine Eich aus Wetter
am 01.05.2009 um 03:13

@Christel, man sagt ja immer die Zeit heilt Wunden, aber wer so viel Leid erlebt hat, 3 Söhne im Krieg verloren hat wie verarbeitet das eine Mutter.

Bürgerreporter:in
Annelore Nau aus Kirchhain
am 03.05.2009 um 10:04

ja liebe Christine es war aber immer eine schöne Kindheit wo er erzählt hat,sie mussten ja auch 6 Kinder groß ziehen,und wir hatten nicht viel zu essen,aber diese zeit werde ich nie vergessen,sie war schön,

Bürgerreporter:in
Christl Fischer aus Friedberg
am 03.05.2009 um 11:51

@Christine das habe ich als Kind nicht so wahrgenommen. Ich hatte sie sehr lieb. Sie opferte alles für andere. Hatte immer Angst jemanden zur Last zu fallen. Sie war jedoch immer irgendwie Ernst. Ich wollte einmal von meinen Enkeln genauso geliebt werden. Später erst bekam ich mit, was sie alles mitgemacht hat. Denn auch ihr Mann kam bei der Vertreibung um.