Herbstspaziergang im Burgwald.

Heute führte meine Wanderung vorbei an Wiesen tief in den Burgwald hinein.
Viele Maisfelder stehen noch zur Ernte bereit. Leider wird der angebaute Mais für die Biogasanlage verwendet, obwohl es auf der Welt immer noch in einigen Ländern Hunger gibt, macht man sich hier im Lande keine große Gedanken, ob der Mais zum Verzehr oder Verbrennen genutzt wird. Die Kartoffelernte ist inzwischen vorbei, der diesjährige Ertrag nicht so gut wie im vorigen Jahr. Stellen wir uns darauf ein, dass die Preise steigen werden. Auf den Weiden sehe ich einige Kuhherden, die die letzten Halme an Gras abfressen. Die leuchtenden Bäume mit ihren gefärbten Blättern, sagen uns, dass es nicht mehr lange dauert bis die Bäume kahl sind. Der goldene Oktober so kann man diese schönen sonnigen Tage nennen, bietet uns an die schönen Tage bei frischer Luft zu Geniessen. Im Wald liegt inzwischen das Laub so hoch, dass es beim Gehen raschelt. Die Ruhe des Waldes lässt mich die Stille Geniessen und das Auge wachsam sein, denn man kann sich bei den vielen Wegen schnell verlaufen. Viele Pilze sah ich heute im Wald, einige Pilze waren versteckt unter dem Laub. Wie schön wäre es gewesen, wenn ich die Pilzsorten gekannt hätte. Sie sahen alle sehr schön aus. Aber welcher ist giftig und welcher nicht, da braucht man einen Pilzkenner. Die Warnung in den Nachrichten, dass man nicht im Wald spazieren gehen soll habe ich ignoriert. Wie auf den Bildern zu sehen ist, wurde kurz vorher ein Baum entwurzelt mit samt Stromkabel, das Stromkabel das dem Försterhof dient, wurde mit dem Baum umgeworfen. Zurück gehen nein zu weit, trüber steigen und das Wurzelwerk anschauen. Der Baum hatte keine lange Wurzeln. Glück gehabt dachte ich. Jedenfalls war mein Spaziergang erholsam.