Türkis + eine Story
Hier handelt es sich um echte Türkisknollen aus Arizone.
Normalerweise findet man echte Türkisknollen selten als Schmuck.
Türkis wird meist erst gemahlen, mit Kleber versetzt und dann zu Blöcken geformt. Nun werden erst die Perlen daraus geschliffen. Türkis in roh, ist meist unstabil. Doch diese Knollen sind im ganzen stabilisiert und man kann sie daher als naturrein bezeichnen.
Oft ist es auch der Fall, dass Türkis angeboten wird und es handelt sich um gefärbten Howlith. Howlith oder auch Magnesit kennt man als weiße Knollen mit grauen Adern, also von der Struktur schon mal dem Türkis ähnlich. Dazu kommt nun noch, dass sich diese weißen Steine sehr gut färben lassen. Eigentlich sollte, beim Verkauf, auch darauf hingewiesen werden.
Der Name Türkis kommt aus der Türkei, wo europäische Kreuzfahrer erstmal mit diesem Stein in Berührung kamen. In vielen Kulturen ist der Türkis heute noch Schutzstein und Amulett für Kraft und Gesundheit.
Eine Geschichte dazu:
Eine Dame kam zu mir und meinte ich solle mir doch mal den gerade erworbenen Stein anschauen, er wäre richtig teuer gewesen, aber das wäre ihr egal, sie wolle ihn einem Freund schenken, der an einer schweren Krankheit leide. Und im Geschäft hätte man ihr geraten, dass genau dieser total gut für den Freund sei. Ein indischer Mönch hätte diesen Stein getragen und ihm sei soviel Gutes widerfahren, dass er nun den Stein abgegeben hätte, sozusagen für den nächsten Träger. Die Story um den Stein kostete die Frau rund 20 Euro, der Stein selbst ohne die Story hätte ungefähr 15,-- bis 20,-- Euro kosten dürfen. Aber sie hatte bereits 42,-.- Euro bezahlt.
Bürgerreporter:in:Petra Reitz aus Wetter |
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